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An Dr.Liekfeld: Amnion/Laser?

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  • An Dr.Liekfeld: Amnion/Laser?

    Hallo Frau Dr.Liekfeld,
    ich habe seit mehreren Jahren starke Hornhautschmerzen was den Angaben der Ärzte nach eine Folge der vielen OP´s die an dem Auge durchgeführt wurden,ist. Ich sollte diese Woche bereits zu einer Amnio-häutchen OP (hoffe ist richtig geschrieben) ins Krankenhaus.Bei der Voruntersuchung stellte sich aber raus dass ich auch zu hohen Augedruck und Beschläge (Hinweise auf Entzündung) im Auge habe.Nun sind sich die Ärzte selber nicht mehr einig ob so eine OP mit diesem Nährstoffhäutchen sinnvoll ist!! Sie sagen die Hornhaut wäre dystroph und es würden sich ab und an kleine Bläschen auf ihr bilden und wenn diese aufplatzen kommt es zu diesen Schmerzen! Könnte das wirklich so möglich sein? Ob nun aber der hohe Druck (nicht sooo dramatisch da ich auf dem Auge eh fast blind bin) auch mit zu diesen Erosionen,...der Hornhaut beiträgt,darüber gibt es unter den Ärzten leider unterschiedliche Meiningen...nun aber meine Frage: Wie verläuft diese Amnio-op und ist sie wirklich ratsam bzw.erfolgsversprechend???
    Eine Antwort würde mir sehr weiterhelfen!!
    Beste Grüße,
    Doreen


  • RE: An Dr.Liekfeld: Amnion/Laser?


    Hallo Doreen,
    wenn es tatsächlich der hohe Augendruck ist, der zu diesen Veränderungen der Hornhaut führt, ist sicher eine Amnionmembran-Aufnähung nicht sinnvoll, da sie nicht dauerhaft die Beschwerden lindern würde. Dann müsste tatsächlich der Augeninnendruck (z.B. durch eine Laserung) gesenkt werden. Die Amnionmembran wird mit örtlicher Betäubung auf die Hornhaut aufgenäht und verbleibt dort einige Tage. Dadurch sollen Wundheilungsstörungen der Hornhaut behandelt werden. Was aber an Ihrem Auge genau vorliegt und was sinnvoll ist, kann man nur durch eine Untersuchung feststellen, eine Ferndiagnose ist nicht möglich.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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    • RE: An Dr.Liekfeld: Amnion/Laser?


      Vielen Dank für Ihre Antwort!!
      Ich glaube nicht dass die Hornhautveränderungen aufgrund des hohen Drucks kommen.Leider konnte mir aber auch keiner der Ärzte darüber eine genaue Auskunft geben.Ich lag zwar 6 Tage im Krankenhaus (eigentlich war Amnion op geplant,dann ging es aber vordergründig erstmal darum den Druck zu senken und die Uveitis zum Abklingen zu bringen),aber das Gefühl dass die Ärzte nun wissen wo die Hornhauprobleme herkommen,hatte ich nicht....Sie schieben es immer gerne schnell auf die Tatsache dass das Auge durch viele OP´s angegriffen ist und da kann soetwas passieren.Vielleicht ist dies ja auch tatsächlich die richtige Ursache....würde sich in so einem Fall eine Amnion OP lohnen?? An und für sich habe ich schon trotzdem das Gefühl in der Klinik (Chemnitz,Chefärztin Prof.Dr.Engelmann) in guten Händen zu sein,nur irritiert mich dass die einen Ärzte für Amnion sprechen,die anderen für PTK und dass im Grunde trotzdem keiner der Ursache der Hornhautschmerzen (Erosion/Dystrophie) auf den Grund geht....
      Beste Grüße,
      Doreen

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