seit nunmehr 3,5 Jahren versuche ich mein Sehproblem welches mich sehr belastet in den Griff zu bekommen aber leider.
Begonnen hat meine Odyssee mit einem Augenfilimmern, so wie bei Migräne mit Aura.
Doch beim ersten mal schob ich es noch auf Zahnschmerzen die ich damals hatte.
Beim zweiten Flimmern steigete ich mich ziemlich rein, bekam regelrechte Panik mit Herzrasen. Als erstes wurde EKG und Blut untersucht i.O. In den folgenden Tagen merkte ich, daß sich mein Sehen sehr verändert hatte, ich war lichtempindlich geworden und getraute mich kaum aus der Wohnung. Da habe ich es dann mit Ruhe angehen wollen und versuchte es mit Spatzierengehen aber selbst in der näheren Umgebung hatte ich so ein Panikgefühl in mir. Mein Sehen ist bis zum heutigen Tag so,
als wenn der Kontrast nicht stimmen würde, oder das räumliche Sehen fehlt. Keinen Unterschied merke ich, wenn ich mit einem Auge sehe. Brillen habe ich mir schon 3 machen lassen aber ohne Erfolg, eine war sogar mit Prismen. Untersuchungen der verschiedensten Art , mittlerweile bei vier Augenärzten, Neurologe, Neurologische Klinik, 3 mal MRT, Angiographie, EKG konnten die Beschwerden nicht aufdecken.
Vo einem unscharfen Sehen kann ich nicht sprechen. es ist so als hätte man erst ins Helle geschaut, wo man dan eine Weile braucht die \"Blendung\" zu verarbeiten. Sicher kann ich mein Problem schlecht erklären, aber für mich ist das so belastend, daß ich aufpassen muss nicht verrückt zu werden und mich versuche abzulenken. Aber nach dieser langen Zeit ist das kaum noch möglich. Das es nicht normal ist weiß ich, da ich während dieser langen Zeit, gerade mal einen Tag hatte wo ich dachte es ist vorbei, da ich an diesem keine Beschwerden hatte.
Vielleicht kann jemand mit meinem Problem was anfangen, denn Wartezimmer sind mittlerweile ein Horror für mich.
MfG
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