meine Mutter hat im Juli u. August 05 zwei schwere Augen-OP`s hinter sich.
1. OP wegen Durchblutungsstörung
2. wegen nachfolgender Netzhautablösung
Von einer erkennbaren Verbesserung des Sehvermögens war nach der Netzhaut-OP
leider nichts mehr übrig, was uns zuvor auch schon gesagt wurde.
Oiginaltext vom operierenden Arzt 1.9.2005:
"Zunächst die "gute Nachricht": ich habe heute Ihre Frau Mutter operiert -
es war wie erwartet etwas schwierig, da Narbenbildungen (eine sogenannte PVR
Reaktion) auf der Netzhaut bestanden. Die Netzhaut liegt jetzt unter
Silikonöl wieder an.
Die "nicht so gute Nachricht": Eine wesentliche Verbesserung der Sehleistung
ist nicht zu erwarten, dies liegt aber weniger an der Netzhautablösung,
sondern an der schweren Durchblutungsstörung die ihre Mutter 2002 erlitten
hat."
Nun wurde aber im November eine erneute Diagnose gestellt.
Hiernach wurde zu einer weiteren OP geraten, da sich eine Falte gebildet
hat, die erfahrungsgemäß wiederum zu einer Netzhautablösung führen könnte.
Sind das auch Ihre Erfahrungen?
Meine Mutter ist 76 Jahre alt - hat Angst vor einer weiteren OP.
Unsere Frage lautet. Muß diese OP wirklich sein?
Würden auch Sie operieren obwohl eine Verbesserung des Sehvermögens nicht
mehr zu erwarten ist?
Kann das Silikon herauslaufen - ist das gefährlich?
Stimmt es, das es zu Schmerzen führt, wenn eine Netzhautablösung nicht
operiert wird und warum?
Über Ihre kompetente Antwort würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Gabi