Da ja das Körperlängenwachstum abgbeschlossen ist, werden die Augäpfel auch nicht mehr in die Länge wachsen. Ich habe die Augen vor ca. 2 Jahren in der Uni-Klinik per Ultraschall vermessen lassen, dabei gehen LA ca. - 10 dpt. auf die Achse, RA ca. - 15 dpt. auf die Achse, die restlichen 10 bzw. 5 Dpt gehen also auf die Brechkraft der Linse. Es dürften sich also die Nach-OP-Korrekturwerte, was es auch immer für welche sind, im - oder +-Bereich, nicht mehr verändern.
Komplikation für die OP: Netzhaut liegt zwar beideeits gut an, aber Häute sind sehr dünn und Schneckenspuren.
Zusätzlich Astigmatismus, Hornhaut war mal beidseits sehr steil, curch harte CL aber flacher geworden, Tendenz zum Trockenen Auge, Glaskörpertrübungen, augeninnendruck irgendwo bei 12 - 15.
Das linke Gesichtsfeld ist nur passiv vorhanden, da das LA ja ausgeschaltet wird, an beiden Augen Gesichtsfeldausfälle überall da, wo aufgrund der Ablatio die Netzhaut kaputt war und ordentlich "gepackt und geklebt" wurde, also bds. nasen- und schläfenseits. Nachtsehen katastrophal, bei der Untersuchung mit dem Gerät und den minimalen Kontrasten werden keine erkannt.
Blinder Fleck bds. vergrößert. (Hhmmm, was macht der Sehnerv...)
Jetzt kann man sich ja vorstellen, da ja in der Vergantgenheit immer mal wieder wetwas war und eine Invertention notwendig war, wird es auch für die Zukunft sehr wahrscheinlich sein, dass eine Intervention notwendig wird, in was für einem Beeich auch immer (hoffentlich nicht).
Da ich anscheinend den schlimmeren Verlauf der ROP durchmache (und dabei sehr viel Glück gehabt habe) , ist es auch sehr wahrscheinlich, dass der Prozess nicht zum Stillstand kommt und ich mit den Spätfolgen wie auf den amerikanischen Seiten bescrhieben, rechnen kann. (hoffentlich nicht oder erst sehr spät....)
das noch infohalber, falls Sie hier Anmerkungen oder Ideen haben, wäre ich auch dafür sehr dankbar,
vielen Dank und
viele Grüße
rop
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