bei mir klassischer Verlauf (glücklicherweise kamen die Netzhautschäden aber erst spät)
31. SSW, Geburtsgewicht 1.280 g, hohe Sauerstoffgaben, Brutkasten.
Im Kindergartenalter Schielen und Sehschule mit Abkleben usw. Es war aber schon so, und blieb dabei, dass das Gehirn das schlehctere Auge ausschaltete. Brille knapp vor der Einschulung, direkt - 2 dpt. Werte wachsen rasant, im Alter von 17 Jahren liegen sie irgendwie zwischen -17/-19. Zu der Zeit rapide Visusverschlechterung, Vorhänge, Blitze etc. Insgesamt 7-stündige OP (Befund LA Stadium III-IV Amotio und RA Stadium III Amotio, retrolentale Fibroplasie, haben sie auch schon etwas vom Kapselstar erzählt?) konservativ Cerclage + Cryo an beiden Augen, Visus nach OP ca. 10 %, braucht ein dreiviertel Jahr, um sich wieder zu berappeln auf ca. 40 % auf dem schlechteren Auge und 60-70 % auf dem besseren Auge. (Vor der OP waren es bei der CL-Anpasung RA ganze geniale fast 90%, ich hatte wirklich Glück ohne Ende!!!) Dann in den zwanzig Jahren seit der OP waren es glaube ich, vier oder fünf Laserinterventionen an der Netzhaut beider Augen, 1997 kosmetische Schiel-OP. 1998 wurde Presbyopie so stark, dass die Lesebrille dazukam. gleich mit +2 dpt. Dämmerungssehen ging den Bach runter seitdem. Mittlerweile habe ich Orientierungsprobleme nachts in fremder Umgebung. Seit 1998 merke ich auch den Grauen Star , zumndest rechts, (Licht überblendet das Dunkle, um die Autoscheinwerfer Nebelringe, in den letzten Monaten haben sich die optischen Veränderungen sehr stark verändert: Blautöne RA nicht mehr ganz so knackig, eher "herbstlich", Weißtöne gelblich-beige, Grüntöne RA bräunlicher als LA, Visus hat abgenommen leicht, starkes Blend8ngsgefhl im Gegenlicht am TAg, laufe z,.T. bei stark scheinender tiefstehender Sonne mit Sonnenblrille herum, und bei Nacht gibts praktisch Hell-Dunkel im Gegenlicht und keine Kontraste dazwischen, die Adaptationsfähigkeit der Linse Nah-Fern hat weiter abgenommen. Ein Straßenzug im Dunkeln mit Straßenlampen, hell erleuchteten Bürohäusern und viel Gegenverkehr ergab bei mir RA einen netten Septembernebel von sagen wir 10 %. Schwarze Schrift ist auch nicht mehr schwarz) Zudem habe ich festgestellt, dass beide Oberlider auch über die Augen fallen (Bindegewebsgeschichte oder Grauer Star - Schutz vor der Blendung? Oder kann es was Anderes sein? Nach dem Motto: Gaaaaanz langsamer Abschied von der Welt der Sehenden.........) bzw. ich auf Fotos einen Blick hbe, der nicht mehr unbedingt fokussiert, sondern so eher suchend ins Leere geht. (hat mich auch etwas erschreckt in den ltzten Wochen). Visus hat etwas abgenommen. Zudem habe ich jetzt noch den Arzt gewechselt, da meine Ärztin in Pension geht. Ich schätze aber RA 50-60 % mit CL. Achja, seit längerem schon LA außerdem Subluxation der Linse, Gelber Fleck verzogen, optische Achse schief, ich nehme LA mit der Peripherie auf, Verarbeitung dauert also 3-4-5 x so lang wie RA.
Also-. Rechts ist Kat.-OP fällig in den nächsten Wochen. Man will nur RA operieren. Ambulant.
Ich will stationär und in kzren Abständen beide Augen, da ich mir nicht vorstellen kann, mit ca 20 dpt. Differenz herumzulaufen zwischen RA und LA, das kann ja nur Migräne geben. aueßrdem trage ich die CL nicht ständig.
* Kann links gleich die Subluxation mit beseitigt werden?
Klar. Ausrechnen auf Nähe oder Ferne.
Komplikationen nachstar, Netzhaut und Grüner Star sind mir bekannt.
Spätfolgen ROP von amarikanischen Seiten mit evtl. Augenentzündung, -schrumpfung, wenn man Pech hat. Erblindung.
Wie die Probnose be mir aussieht, kann mir auch keiner sagen.
Können die Augen noch 30 Jahre halten???
viele grüße rop
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