Ich hatte Ende April diesen Jahres eine Papillitis (nur auf dem linken Auge), die mit relativ geringer Cortisondosis (mit 100mg/Tag begonnen für 3 Tage, dann ausschleichend) behandelt wurde. Das Sehen hat sich eigentlich fast vollständig normalilsiert, allerdings ist in der Angiographiedarstellung noch eine deutliche Schwellung zu sehen. Jetzt soll eine Cortisoninjektion ins Auge Hilfe bringen. Alternativ würde man mir in der Klinik zu einer hochdosierten oralen Cortisontherapie über mehrere Monate (?) raten; auch wurde von hochdosierter i.v.-Cortisontherapie als ebenfalls mögliche Therapie gesprochen. -
Was ist bei einer C.-Injektion ins Auge zu befürchten? Welche Nebenwirkungen bzw. welche Komplikationen kann es geben? Macht sowas überhaupt Sinn?
Man sagte mir auch, man hätte gegebenenfalls gleich zu Anfang hochdosiert an die Sache herangehen sollen, da die Gefahr eines Rückfalls sonst zu groß sei.
Wie groß ist denn ohne weitere Behandlung die Gefahr eines Rückfalls?
Ich bin recht ratlos, was denn nun die beste Behandlung sein kann; ich hab' schliesslich nur zwei Augen...
Ich bin übrigens 49 Jahre alt und im MRT wurden keine Anhaltspunkte für eine beginnende MS gefunden - obwohl die Angst unterschwellig immer noch gärt!!!
Vielen Dank für helfende Antworten :-)
bibimaus
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