Im Januar wurden bei meinem kleinen Sohn, geb. 8.11.2000, mehrere Erkrankungen am linken Auge festgestellt. Ein angeborener grauer Star, eine Kurzsichtigkeit von -10,
und eine Sehstärke zwischen 0 und 10Prozent. Ab und zu "schiegelt" er mit diesem Auge. Die Augenärztin sagt, das der graue Star auf der Seite ist, also so, das es nicht die Stelle bedeckt, wo er durchsieht, und, solange er ( der graue Star)nicht größer wird, es keinen Grund gibt, ihn (den grauen Star) zu entfernen. Um die Sehstärke zu verbessern, müßen wir ihm jeden Tag 5 Stunden lang das gesunde Auge mit einem Pflaster zukleben. Inzwischen hat er eine Brille, mit nur !4,5! dioptrin links. Der Kleine weint jeden Tag wenn das Pflaster aufgeklebt wird, und fragt fast ununterbrochen danach, wann er es wieder runternehmen darf.
Meine Fragen dazu: Gibt es eine Alternative zum Augenpflaster? Warum kann man denn in der Brille nicht die -10 machen, die er eigentlich braucht? Kann man bei einem knapp 5jährigen schon Kontaktlinsen geben? Komischerweise wären die ja dann in der benötigten Stärke. Würde sich denn dann nicht auch die Sehschwäche viel schneller steigern lassen, wenn quasi die Kurzsichtigkeit durch Brille oder Kontaktlinse ausgeglichen wäre? Ab wieviel Jahren kann man denn bei einem Kind die Kurzsichtigkeit weglasern? Einer Studie zufolge haben die Amerikanern ja große Erfolge bei 9-13jährigen Kindern erziehlt, also warum bis 18Jahren warten? Kann der graue Star noch größer werden? Und wenn ja, hat dann das Augenlasern überhaupt einen Sinn? Wenn dann die Linse durch eine Kunstlinse ersetzt werden muß, kann man damit gleichzeitig die Kurzsichtigkeit wegbekommen? Ich würde mich über jeden Tipp sehr freuen. Mfg Karin
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