Nunmehr wurde ein ILM-Peeling und eine Retinotomie oberhalb des temp. oberen Makulagefäßes durchgeführt, sowie die subretinale Flüssigkeit drainiert (Gastamponade und Thrombozytenkonzentrat wie bei der ersten OP). Die Netzhaut liegt nun 4 Wochen nach der OP (Datum: 15.04.2005) nicht an. Es besteht zwar nur noch ein kleiner Spalt mit Flüssigkeit (klinischer Befund + OCT), der sich nach der OP gebildet hat. Direkt nach der OP war die NH anliegend. Der Entlassungsbefund spricht von einer kompletten Anlage der NH und von einem zeitweiligen Tensio von 27 mmHg.
Der Visus lag bis vor einer Woche bei 0, 05 momentan bei 0,15. Zum Zeitpunkt der Entlassung betrug der Augendruck (18.04.2005) Tensio 21 mmHg, bei der vorletzten Untersuchung am 11.05.2005 lag er immer noch bei 20 mmHg, am 19.05.2005 bei 17 mmHg.
Nach der OP wurde 3x Dexamytrex AT, z.N AS, 2x Betoptima und 2x Isoglaucom verordnet.
Momentan wird nur noch z.N. (1x) Dexamytrex AS genommen, Bepanten AS tagsüber bei Bedarf und Diamox Tabletten 2x ½ täglich für 4 Wochen (seit 11.05.2005).
Es besteht Unklarheit über die Herkunft der nachgeflossenen Flüssigkeit.
Wo kann ich weitere Informationen über diese Erkrankung erhalten? Was für Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Vielleicht auch alternative?
Wo kommt ihrer Meinung nach die Flüssigkeit her?
Gibt es in Deutschland oder weltweit weitere Spezialisten auf genau diesem Gebiet? Neue Forschungsansätze?
Herzlichen Dank für ihre Hilfe
Maren01
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