meine Mutter hat mir kürzlich mitgeteilt, dass sie den Grauen Star hat, und zwar auf beiden Augen. Eine OP soll gemacht werden. Die vor gut einem Jahr durchgeführte Laserbehandlung zur Sehschärfenkorretur hat angeblich nichts mit dem Auftreten des Grauen Stars zu tun und beeinträchtigt auch nicht dessen Behandlung. Ich bin beunruhigt, habe aber in den Wissens-Seiten nachgeschlagen und herausgefunden, dass die OP wohl wirklich gute Erfolgsaussichten bringt und relativ problemlos zu machen ist. Jedenfalls bei Menschen, die noch keine Korrekturen an der Hornhaut haben machen lassen. Und wie sieht das für meine Mutter aus? Gibt es da Erfahrungswerte? Meine Mutter ist gut 69 Jahre alt, aber sehr fit und steht "mitten im Leben" - also nix von "Oma" im üblichen Sinne. Der Gedanke daran, vielleicht das Augenlicht zu verlieren, wird auch ihr im Hinterkopf kreisen, obwohl sie sich gefasst und zuversichtlich gibt. Sie ist halt kein Jammerlappen...
Wäre für jeden Tipp oder Erfahrungsbericht dankbar.
Grüße
Anke
PS: meine Angst vor der OP gründet sich in der Erfahrung, dass meine Mutter Narkosen nur sehr schlecht verträgt. Sie wäre im Verlauf einer Vollnarkose bald nicht mehr wach geworden (Kreislauf). Sollte ich vielleicht bestimmte Kliniken oder OP-Verfahren genauer ins Visier nehmen?
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