Ich habe eine Graue Star-OP vor mir. Überall liest man, das die OP kein Problem ist. Man wird örtlich betäubt und los gehts. Nun habe ich aber eine Riesenangst vor dieser Spritze, die man (ins Auge?) bekommt. Kann mir jemand von seinen Erfahrungen bzgl. dieser lokalen Betäubung berichten? Ist ein erhöhtes Risiko einer Netzhautablösung von der Technik der OP oder anderen Faktoren abhängig?
Hallo,
die Spritze ist gut zu überstehen, allerdings gibt es auch Operateure, die nur mit Augentropfen-Betäubung operieren. Die Vor- und Nachteile sollten Sie detailliert mit dem Augenarzt erörtern. Das Risiko der Netzhautablösung ist in erster Linie durch Ihre Veranlagung, aber auch durch die Operation (wie lange sie dauert, wie stark manipuliert wird) und damit ein wenig durch die Erfahrung und Geschicklichkeit des Operateurs beeinflusst.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Liekfeld.
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LiloG
RE: Grauer Star
Bei mir wurde die Spritze einige Millimeter unter dem Augenlid gesetzt, das war kurzfristig ein wenig unangenehm. Bei der OP des anderen Auges habe ich davon nichts bemerkt. Ansosten verliefen die OPs komplikationslos, obwohl ich Risikopatientin war/bin.
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ursula s
RE: Grauer Star
ich bin im dezember an beiden augen operiert worden. mir wurde eine leichte narkose verpasst. von den spritzen habe ich nichts mitbekommen. bei dem zweiten auge war ich schon während der op wach. es ist alles sehr gut und schmerzfrei verlaufen.
viel glück
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Sonne1966
RE: Grauer Star
Jetzt wurde mir die Angst etwas genommen. Vielen Dank für Ihre Auskünfte!
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Silvia59
RE: Grauer Star
Ich habe auch die OP vor mir, kann mir jemand sagen ob man danach evt. nur noch eine Lesebrille braucht. Ich bin Kurzsichtig mit -5,0, habe jetzt gelesen das dann evt. auch noch eine Brille nötig ist. Wie lange hat es gedauert bis das Auge nicht mehr rotunterlaufen ist.
Viele Grüße
Silvia
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