Hier einmal was Neues von uns. Also wir haben den Augenarzt gewechselt und der hat uns endlich mal zugehört. Und was der uns sagte, hat mich doch etwas erstaunt. Er sagte :solange sich der Schielwinkel bei meinem Sohn immer wieder verändere (mit Brille ist er kleiner als ohne Brille) , könne man an eine OP noch garnicht denken. Der andere Augenarzt wollte ihn schon nach ein paar Wochen mit Prismenfolie für die OP vorbereiten und auch in der Augenklinik haben sie uns gesagt das käme durch die Brille und sei nicht von Bedeutung. Was ist denn nun richtig?
In der Klinik sagte man uns auch ,er müsse immer eine Brille tragen, weil er Weitsichtig sei. Allerdings bekam er in der selben Klinik, Monate vorher von einer anderen Orthoptistin, nur eine Plusbrille verordnet, damit sich die Augenmuskeln entspannen und der Schielwinkel sich verringere, die geringe Weitsichtigkeit sei für sein Alter (5J.)normal und nicht korrekturbedürftig. Nun möchte der "neue" Augenarzt die Seeschärfe beider Augen überprüfen. Denn in der Seeschule wurde festgestellt, das mein Sohn die Brille, die er trägt, eigentlich nicht brauche. Zudem sind Augenprobleme aufgetreten wie Augenschmerzen. Und deshalb nimmt mein Sohn die Brille auch öfters ab. Er kommt mit Brille (mit Prismenfolie) , und auch ohne Brille recht gut zurecht. Manchmal steht die Pupille grade und manchmal nicht. Das ändert sich immer wieder je nachdem wie sehr er seine Augen zum Hinsehen anstrengt.
Also wie gesagt, die Seeschärfe soll überprüft werden und dann wird man sehen, ob abgeklebt werden kann. Da schon einmal die Seeschärfe getestet wurde, und sich beide Augen gleich gut entwickelt haben, bekam er damals die Prismenfolie. Unter welchen Vorraussetzungen kann man denn abkleben? Nur, wenn ein Auge schwachsichtig ist?
Der "neue" Augenarzt sagte, man sollte erst alle Möglichkeiten ausschöpfen ob sich das Auge wieder richtet. Und wenn alles nichts gebracht habe, könne man an eine OP denken. Was für Möglichkeiten gibt es denn noch ausser Abkleben?
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