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niedriger Augeninnendruck

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  • niedriger Augeninnendruck

    Hallo,

    nach jahrelanger Iritis und nun ausgeprägter Uveitis hat sich nach ständigem Schwanken zwischen einem normalen Augeninnendruck und einen zu niedrigem Druck ein zu niedriger Druck manifestiert - also re meist so um 11 und links leider nur so um 4. Meine Augenärztin ist unter diesen Umständen schon mit einem Druck von 10 zufrieden. Das re Auge ist demnach okay - doch welche Lösung bleibt mir für das linke? Werde derzeit mit Voltaren und Atropin behandelt - Atropin soll ich so anwenden, wie ich es für richtig halte um den Druck zu regeln, min 1 x am Tag, nie mehr als 3 x/tägl. Selbst unter dieser Behandlung ändert sich der Druck am linken Auge kaum bzw steigert sich nicht. Gibt es Alternativen?

    Danke
    Nairobi


  • RE: niedriger Augeninnendruck


    Hallo Nairobi,
    um Sie detailliert beraten zu können, müsste man Ihre Augen und Befunde kennen. Dennoch gibt es auch andere Möglichkeiten, den Augendruck zu steigern, z.B. eventuell mit Cortison-Augentropfen oder einer Auffüllung der Augen-Vorderkammer mit einer gelartigen Substanz. Meistens sind das aber nur vorübergehende Möglichkeiten, und was überhaupt in Frage kommt, hängt von der konkreten Situation ab. Wichtig ist auch, ob der niedrige Augeninnendruck überhaupt derzeit Auswirkungen auf Ihr Auge zeigt, wie lange er schon besteht und ob es Ursachen gibt (z.B. ist die Uveitis immer noch akut?).
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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    • RE: niedriger Augeninnendruck


      Hallo - vielen Dank für Ihre Antwort. Ich weiß die ganze Sache ist sehr komplex,. Meine Augenärzte betrachten diesen Unterdruck eher als Begleiterscheinung und machen eher weniger Problem draus, als ich. Ich habe chronische Uveitis die einher geht mit chronischer Polyarthrits - seit ich aber vor ca einem dreiviertel Jahr auf eine andere Basismedikation umgestellt haben, verhaltet sich die Uveitis ruhig - was blieb ist diese Drucksache. Wie gesagt sind meine Augenärzte derzeit froh, dass meine Augen stabil sind und sich auch meine Sehleistung stetig besser wird - insoferne habe ich auch selbst nicht das Gefühl, dass mich dieser Augendruck beim Sehen hindert.

      Nichts desto trotz wandern beim Sehen zumindest am linken Auge so Schatten herum, die lt Arzt vom "weichen" Auge kommt - sind also irgendwie so als Dellen zu verstehen. Das stört mich sehr und daher wünschte ich mir doch etwas mehr Druck.

      Kortison-Tropfen, Atropin sowie Volataren etc haben zwar alle für Uveitis geholfen, aber helfen leider nicht was den Druck betrifft.

      Nairobi

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      • RE: niedriger Augeninnendruck


        Hallo,
        Sie sollten in Erfahrung bringen, ob die Schatten, die Sie wahrnehmen, Veränderungen im Glaskörper sind oder etwa eine Vorwölbung der Aderhaut. Nur letzteres hätte einen echten Zusammenhang mit dem niedrigen Augendruck.
        Mit freundlichen Grüßen,
        Dr. A. Liekfeld.

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