vor ca. 25 jahren (heute bin ic 40)habe ich erstmals entdeckt, dass ich im sommer bei sonnenlicht z.B. das gras der wiese mit dem linken augen andersfarbig wahr genommen habe, als mit dem rechten. beim linken waren es "warme" farben, beim rechten "kalte". da habe ich mir allerdings nie etwas bei gedacht. auch bei den vielen kontaktlinsenstärken anpassungen der letzten 20 jahre habe ich einfach gedacht, das hat wohl etwas mit der hornhautverkrümmung zu tuen, dass ich mit rechts niemals so ein klares bild (buchstaben/zahlen-tafel) bekomme, wie mit links.
da bei der letzten anpassung diese störung jedoch stärker als jemals war, habe ich dem optiker gesagt, ich würde stellenweise "löcher" sehen, bzw. nur teile der zahlen/buchstaben. der optiker hat mir dann empfohlen, dringendst einen augenarzt aufzusuchen. dort bin dann auch gewesen und nach meinen schilderungen sagte er, das wär die typische beschreibung der macular degeneration. nach einigen "bildern" des augenhintergrundes, etc im augendiagnostik center in lüdenscheid wurde bestätigt, dass ich eine vernarbung am punkt der seeschärfeneinstellung habe und das da möglicherweise eine operation helfen könne... aber möglicherweise auch nicht, da an genau dieser stelle das risiko sehr hoch wäre, evtl. durch kleinste fehler bei der op auf dem auge blind zu werden....
habe zwar eine überweisung ins krankenhaus bekommen, was aber jetzt schon 2 quartale her ist.... ich habe angst davor... und mit diesem "fehler" lebe ich inzwischen ja schon über 20 jahre.....
gibt es vielleicht noch andere möglichkeiten??? der augenarzt bei dem ich war, ist nicht unbedingt der arzt meines vertrauens.....
vg
reni
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