meine Tochter jetzt 5 Jahre, wird nächstes Jahr eine Strabismus-OP gemacht bekommen.
Sie hat eine psychomotorische Entwicklungsverzögerung von ca 2-2,5 Jahren, eine muskuläre Hypotonie und ein Lämungsschielen(links nach oben, rechts nach unten) mit einer kompensatorischen Kopfzwangshaltung, Neigungswinkel 20°.
Sie klebt seit 3,5 jahren das rechte Auge 3 Std. tägl. ab zur Ambliophievermeidung.
Ich habe mir zwar schon alle Fachartikel zu Gemüt gezogen, wie die OP verläuft, aber von der Nachsorge steht da herzlich wenig.
Was wird da an Sehschule gemacht?
Wie oft?
Wie lange?
Außerdem muß ihre Kopfzwangshaltung, die natürlich zu einer völlig verdrehten Wirbelsäule geführt hat, wieder abtrainiert werden. Die Zwangshaltung braucht sie, um überhaupt das räumliche Sehen zu erhalten, also kann ich da mit KG momentan nix machen, darf ich auch nicht.
Aber dann, wenn sie operiert ist, braucht sie intensive KG.
Meine Frage nun, kennt jemand eine Reha-Einrichtung, die Kinder nach Augen-OP nimmt, die zudem entwicklungsverzögert(sprich behindert((0% G B H und Pflegestufe 1)) sind und die intensive KG anbietet?
oder irgendeinen Menschen, der mir diese schwierige Frage beantworten kann???
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MfG Antje
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