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Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?

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  • Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?

    Hallo an alle,
    meine Tochter jetzt 5 Jahre, wird nächstes Jahr eine Strabismus-OP gemacht bekommen.
    Sie hat eine psychomotorische Entwicklungsverzögerung von ca 2-2,5 Jahren, eine muskuläre Hypotonie und ein Lämungsschielen(links nach oben, rechts nach unten) mit einer kompensatorischen Kopfzwangshaltung, Neigungswinkel 20°.
    Sie klebt seit 3,5 jahren das rechte Auge 3 Std. tägl. ab zur Ambliophievermeidung.
    Ich habe mir zwar schon alle Fachartikel zu Gemüt gezogen, wie die OP verläuft, aber von der Nachsorge steht da herzlich wenig.

    Was wird da an Sehschule gemacht?
    Wie oft?
    Wie lange?

    Außerdem muß ihre Kopfzwangshaltung, die natürlich zu einer völlig verdrehten Wirbelsäule geführt hat, wieder abtrainiert werden. Die Zwangshaltung braucht sie, um überhaupt das räumliche Sehen zu erhalten, also kann ich da mit KG momentan nix machen, darf ich auch nicht.

    Aber dann, wenn sie operiert ist, braucht sie intensive KG.

    Meine Frage nun, kennt jemand eine Reha-Einrichtung, die Kinder nach Augen-OP nimmt, die zudem entwicklungsverzögert(sprich behindert((0% G B H und Pflegestufe 1)) sind und die intensive KG anbietet?

    oder irgendeinen Menschen, der mir diese schwierige Frage beantworten kann???
    --
    MfG Antje


  • RE: Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?


    Hallo!
    Bei mir wurde mit ca. 5 Jahren eine solche OP gemacht unter vollnarkose, war absolut problemlos. Nachsorge nur regelmäß. Kontrollen. Komplikationen treten fast nie auf. Vorige Woche ( also nach 35 Jahren) erfolgte auf eigenen Wunsch erneute OP, weil Schielwinkel einige Jahre wieder da war. Dadurch schlagartig Wegfall von Verspannungen und Schmerzen im ges. Schulter-Nackenbereich und Rücken. Fehlstellung d. Kopfes behob sich von selbst, weil Kopf automatisch nicht mehr nach dem Bild zwangsgestellt wird. Nachsorge ebenfalls nicht nötig, lediglich Kontrolle beim Augenarzt nach einer Woche- ein Monat- 1/4 Jahr. Dann auch Beurteilung, ob die Winkelkorrektion o. k. ist, weil vorher niemand wissen kann, wie der gekürzte/verlängerte oder umverlagerte Muskel/Muskeln reagiert/reagieren wird. Rat: unbedingt machen lassen, nur nicht aufschieben.
    Viel Erfolg wünscht Claus

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    • RE: Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?


      Liebe Antje,
      mit schauern habe ich dieses mail gelesen. Ich als ein betroffener kan Dir denn Vorschlag machen zuerst nach einem sehr guten Arts: DO Chiropraktor zu gehen bevor Du beim Tochte eine OP machen lässt. Wahrscheinlich hat sie einen Blokkade oder mehrere Wirbeln auch im Nacken, ich denke dabei an de C1, C2 eventuell C5. Auch kann es ein so genannte, bin mir nicht mehr sicher in die schreibweise, Torriculus?? sein (schiefhals) was auch mit ein Beckenschiefstand zusammenhangen kann das ganze. Wunsche dir viel Erfolg mit die rasche suche nach dem DO Chiropraktor welche sich auskennt damit. gruß

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      • RE: Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?


        Hallo Beppi,
        wir waren jetzt 1 Jahr bei einer Osteopathin in Behandlung, also die Augen sind unabhändig von der Wirbelsäule. Die Kopfzwangshaltung muß meine Tochter einnehmen, um das räumliche Sehen zu erhalten, aber es bestehen keinerlei Blockaden in der C-Region. Also ist es definitiv auf die Augen zurückzuführen.

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        • RE: Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?


          Hallo Claus,
          hattest du auch als Kind die Kopfzwangshaltung?
          Wenn ja, dann schreib noch mal kurz.

          Bei meiner Tochter sind ja noch ein paar andere Probleme außer den Augen, und sie hält mittlerweile auch beim Abkleben den Kopf leicht schräg.

          Zu einer Rehamaßnahme kannst du wohl auch nix sagen, oder?

          Auch erschreckt mich, daß das ganze Jahre später wieder auftritt.
          Welche Klinik warst du denn?
          Ist die gut?

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          • RE: Strabismus-OP, Nachsorge? Rhea-Maßnahme?


            hallo leute,ich habe auch das problem mit schielen.meistens ist es das rechte auge,wenn ich versuche,mit dem rechten auge zu sehen,verschiebt sich das linke und wenn ich versuche nach etwas zu greifen,schüttel ich unterbewusst den kopf so zu sagen motorisch.mit dem hals habe ich auch immerwieder probleme wie hexenschuss.ist es daraufhin zu führen,was soll ich machen?kennt ihr eine gute klinik in raum BW.
            Mfg Darko

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