Zyklofotokoagulation, also Eingriff mittels Laser, geht nicht mehr, denn mein Sehnerv ist bereits so porrös, dass es dadurch, oder durch postoperative Entzüdungen zur abrupten Erblindung kommen kann.
Eine Möglichkeit sieht mein OA noch, ein Röhrchen zu implantieren. Zu diesem Zweck hab ich am Dienstag bei einem Uniprofessor einen Termin, ob das bei mir Sinn macht oder nicht. Ich hatte nämlich damals rechts auch ein Röhrchen bekommen, doch mein rebellisches Auge stieß den Fremdkörper ab, das Auge wehrte sich so heftig dagegen, dass es eben raus musste.
Eigentlich habe ich die Wahl zwischen schneller Erblindung, wenn die OP nicht den gewünschen Erfolg oder Komplikationen mit sich bringt oder langsamer Erblindung, denn mit 40 Augendruck, den ich derzeit des Öfteren habe, kann man nicht erwarten, sich noch einige Zeit über einen Sehrest zu erfreuen.
Gibt es Jemanden unter euch, der Ähnliches erlebt hat bzw. der unter den gegebenen Umständen (ausgereiztes, mitgenommenes Auge) ein Röhrchen implantiert bekommen hat? Kennt Jemand Alternativmedizin?
Gruß von
www.burgis-welt.at
mit dem Schwerpunkt Sehbehinderung
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