Hallo!
Ich bin 24 und männlich. Seit drei Jahren trage ich oft eine Brille wegen einer leichten Kurzsichtigkeit.
Folgende Beobachtungen machen mir in den letzten Monaten bezüglich meiner Augen einige Bedenken:
1) Am einfachsten zu Beschreiben ist wohl der Fleck im zentralen Gesichtsfelds des rechten Auges, an dem sich gerade Linien biegen. Er ist nicht fest, verschiebt sich aber auch nicht weit. Besonders auffällig ist dieses Symptom beim Lesen von Texten, allerdings behindert es mich nicht wesentlich.
2) Beim sehen von eintönigen Flächen, wie zum Beispiel ein blauer Himmel, sehe ich ein "Krisseln". Dies könnte man beschreiben als einen ganzen Schwarm voller kleiner, durchsichtiger, flinker Tierchen, die sich vor meinem Augen dicht an dicht drängeln. Beeinträchtigen tut mich dieses Symptom hauptsächlich dadurch, dass ich mehrmals am Tag daran erinnert werde und behindert mich auch während des Sehschärfetests beim Augenarzt.
3) Nicht nur im ganz Dunklen, sehe ich ein Schimmern um Lichtquellen. Dabei macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob ich meine Brille trage oder nicht. Beeinträchtigung habe ich dadurch auch eher nur eine psychische.
4) Ich weiss nicht, ob dieser Effekt mit obigen im zusammenhang steht, oder ganz normal ist, oder ich einfach zu wenig Sport mache. Manchmal treten nach kurzer Anstrengung (nicht vorhersehbar wann) für ca. 30 bis 60 Sekunden helle Punkte auf. Diese lassen sich in den Vergleich aus 2) einpassen und wären dann einzelne Tierchen aus dem Haufen, die allerdings aus Licht bestehen.
5) Ansonsten gibt es noch langsame, längere "Tierchen", die wohl allgemein als Glaskörpertrübungen beschrieben werden.
Ich war wegen dieser Beoabchtungen vor nem halben Jahr bereits bei zwei Augenärzten. Wobei der erste nach erste mit wenigen Untersuchungen kein weiteres Problem an meinen Augen sah.
Der zweite hat mehrere Tests mit mir gemacht (unter anderem eine Gesichtfelduntersuchung und Betrachtung der Netzhaut bei erweiterten Pupillen) und beruhigte mich, dass es sich bei mir nicht um eine Netzhautablösung sondern nur um eine relativ harmlose Erscheinung handelt.
Er erklärte mir, dass sich Flüssigkeit zwischen den Membranen in meinem rechten Auge gesammelt hat, was wohl Symptom 1) hervorruft. Er hat mir dann die Augentropfen "Acular" verschrieben und meinte, dass sich das innerhalb der nächsten Wochen geben würde, allerdings immer wieder in den nächsten Jahren auftreten könnte. Ausserdem hat er eine leichte Verschlechterung meiner Sehschärfe diagnostiziert und mir eine neue Brille verschrieben. Er meinte, dass sich 3) wahrscheinlich mit der neuen Brille geben würde.
Inzwischen sind 6 Monate vergangen und ich war noch mal beim zweiten Augenarzt. Der hat nochmals meine Netzhaut "unter die Lupe" genommen, konnte aber nichts finden.
Wie bereits erwähnt beeinträchtig oben Beschriebenes mein alltägliches Leben nicht wesentlich. Schliesslich habe ich auch gelernt mit meinem Tinnitus umzugehen. Es bleibt nur die Angst, hier könnte etwas Schlimmeres (wie z.B. eine Netzhautablösung) nicht früh genug erkannt werden. Diese scheint bei der Beschäftigung mit diesem Thema nicht wirklich kleiner zu werden.
Mir ist klar, dass es keine 100%ige Sicherheit geben kann, Krankheiten auszuschließen. Aber würden Sie mir raten, noch einen weiteren Augenarzt aufzusuchen? Wenn ja, hätten Sie eine Empfehlung wo dies in NRW am gründlichsten geschehen kann?
Danke für eine Antwort.
Ich bin 24 und männlich. Seit drei Jahren trage ich oft eine Brille wegen einer leichten Kurzsichtigkeit.
Folgende Beobachtungen machen mir in den letzten Monaten bezüglich meiner Augen einige Bedenken:
1) Am einfachsten zu Beschreiben ist wohl der Fleck im zentralen Gesichtsfelds des rechten Auges, an dem sich gerade Linien biegen. Er ist nicht fest, verschiebt sich aber auch nicht weit. Besonders auffällig ist dieses Symptom beim Lesen von Texten, allerdings behindert es mich nicht wesentlich.
2) Beim sehen von eintönigen Flächen, wie zum Beispiel ein blauer Himmel, sehe ich ein "Krisseln". Dies könnte man beschreiben als einen ganzen Schwarm voller kleiner, durchsichtiger, flinker Tierchen, die sich vor meinem Augen dicht an dicht drängeln. Beeinträchtigen tut mich dieses Symptom hauptsächlich dadurch, dass ich mehrmals am Tag daran erinnert werde und behindert mich auch während des Sehschärfetests beim Augenarzt.
3) Nicht nur im ganz Dunklen, sehe ich ein Schimmern um Lichtquellen. Dabei macht es keinen wesentlichen Unterschied, ob ich meine Brille trage oder nicht. Beeinträchtigung habe ich dadurch auch eher nur eine psychische.
4) Ich weiss nicht, ob dieser Effekt mit obigen im zusammenhang steht, oder ganz normal ist, oder ich einfach zu wenig Sport mache. Manchmal treten nach kurzer Anstrengung (nicht vorhersehbar wann) für ca. 30 bis 60 Sekunden helle Punkte auf. Diese lassen sich in den Vergleich aus 2) einpassen und wären dann einzelne Tierchen aus dem Haufen, die allerdings aus Licht bestehen.
5) Ansonsten gibt es noch langsame, längere "Tierchen", die wohl allgemein als Glaskörpertrübungen beschrieben werden.
Ich war wegen dieser Beoabchtungen vor nem halben Jahr bereits bei zwei Augenärzten. Wobei der erste nach erste mit wenigen Untersuchungen kein weiteres Problem an meinen Augen sah.
Der zweite hat mehrere Tests mit mir gemacht (unter anderem eine Gesichtfelduntersuchung und Betrachtung der Netzhaut bei erweiterten Pupillen) und beruhigte mich, dass es sich bei mir nicht um eine Netzhautablösung sondern nur um eine relativ harmlose Erscheinung handelt.
Er erklärte mir, dass sich Flüssigkeit zwischen den Membranen in meinem rechten Auge gesammelt hat, was wohl Symptom 1) hervorruft. Er hat mir dann die Augentropfen "Acular" verschrieben und meinte, dass sich das innerhalb der nächsten Wochen geben würde, allerdings immer wieder in den nächsten Jahren auftreten könnte. Ausserdem hat er eine leichte Verschlechterung meiner Sehschärfe diagnostiziert und mir eine neue Brille verschrieben. Er meinte, dass sich 3) wahrscheinlich mit der neuen Brille geben würde.
Inzwischen sind 6 Monate vergangen und ich war noch mal beim zweiten Augenarzt. Der hat nochmals meine Netzhaut "unter die Lupe" genommen, konnte aber nichts finden.
Wie bereits erwähnt beeinträchtig oben Beschriebenes mein alltägliches Leben nicht wesentlich. Schliesslich habe ich auch gelernt mit meinem Tinnitus umzugehen. Es bleibt nur die Angst, hier könnte etwas Schlimmeres (wie z.B. eine Netzhautablösung) nicht früh genug erkannt werden. Diese scheint bei der Beschäftigung mit diesem Thema nicht wirklich kleiner zu werden.
Mir ist klar, dass es keine 100%ige Sicherheit geben kann, Krankheiten auszuschließen. Aber würden Sie mir raten, noch einen weiteren Augenarzt aufzusuchen? Wenn ja, hätten Sie eine Empfehlung wo dies in NRW am gründlichsten geschehen kann?
Danke für eine Antwort.
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