Bei mir ist eine Cataracta provecta festgestellt worden und eine Phakoemulsifikation mit Implantation einer Hinterkammerlinse für Oktober geplant. Ich hatte Ihnen schon mal Ende Juli geschrieben, habe aber keine Zugriffsmöglichkeit mehr auf frühere Beiträge. Werden die alten Beiträge gelöscht?
Bisher trage ich auf dem betroffenen Auge Kontaktlinsen (Dailies, -3,75) und sehe trotzdem nie besonders scharf. V.a. beim Autofahren, Treppensteigen oder Schreiben bemerke ich meine Unsicherheit und Sehbeeinträchtigung. Die Kurzsichtigkeit nimmt rasch zu. Ich habe gehört, dass eine erhöhte Kurzsichtigkeit auch ein erhöhtes Risiko bei der OP des grauen Stars birgt, da sich die Netzhaut leichter ablösen könnte.
Man hört immer, wie unproblematisch der graue Star zu operieren sei. Trotzdem habe ich Angst davor.
Zum Beispiel kann ich mir nicht vorstellen, was der Verlust der Akkomodationsfähigkeit in Realität für mich bedeuten wird. Mein Arzt meinte, man könne u. U. auch ohne Brille nach dem Eingriff zurecht kommen, vorausgesetzt, das gesunde Auge würde dieses Manko ausgleichen. Wie äußert sich konkret eine verlorengegangene Akkomodation?
Eine letzte Frage: in 2 Wochen sollen meine Augenwerte gemessen werden. Deshalb soll ich bis dahin keine Sehhilfen mehr tragen. Würde das Tragen einer Kontaktlinse für jeweils 4 Stunden an insgesamt 3 Tagen die Werte beeinträchtigen? Ich bin beruflich auf meine Augen angewiesen und kann mir nicht vortstellen, die 3 Tage ohne Kontaktlinse zu schaffen.
Danke für Ihre Antwort! angela
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