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grauer star mit 35 - stressbedingt?

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  • grauer star mit 35 - stressbedingt?

    Im März 04 wurde bei mir beidseitig Grauer Star festgestellt, wobei ich nur auf dem rechten Auge sehbeeinträchtigt bin. Die Sehstörungen kamen plötzlich und gingen mit einer steigenden Kurzsichtigkeit auf dem rechten Auge einher. Anfänglich wurden -1,75 Dioptrien gemessen, mittlerweile habe ich -3,75. Durch die Trübung der Linse steigt wohl die Kurzsichtigkeit an.
    Da ich alle paar Wochen neue Kontaktlinsen benötige und das Sehen eigentlich nach wie vor beeinträchtigt ist, spiele ich mit dem Gedanken, mir eine künstliche Linse einsetzen zu lassen. Allerdings schreckt mich die Konsequenz der verloren gegangenen Akkomodationsfähigkeit ab. Ist es möglich, dies unkorrigiert zu lassen, sprich ohne Gleitsichtgläser auszukommen, indem das gesunde Auge dieses Manko ausgleichen könnte?
    angela69


  • RE: grauer star mit 35 - stressbedingt?


    Hallo Angela,
    unter Umständen kommen Ihre beiden Augen mit dieser Lösung klar. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, sogenannte Multifokallinsen einzusetzen, die allerdings eventuell kleine Einschränkungen in der Sehqualität vor allem bei Dämmerung bedeuten. Diese Linsen erfordern jedoch sehr viel Erfahrung seitens des Operateurs, und es gibt verschiedene Modelle, die mit Ihnen besprochen werden sollten. Dennoch kommt nicht jedes Auge dafür in Frage. Das kann man erst beurteilen, wenn man Ihr Auge untersucht hat. Und es gibt nur wenige Zentren in Deutschland, die wirklich viel Erfahrungen damit haben. Im Idealfall kann das Auge dann aber komplett ohne Brille auskommen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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    • RE: grauer star mit 35 - stressbedingt?


      Hallo, Frau Dr. Liekfeld!

      Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Operation des Grauen Stars mittlerweile ein Routineeingriff ist. Andererseits habe ich auch gelesen, dass eine gleichzeitige Kurzsichtigkeit EIN ERHÖHTES rISIKO FÜR kOMPLIKATIONEN BIRGT. Wenn ich richtig informiert bin, ist die Netzhaut dann anfälliger, sich abzulösen, was ja dann wohl zur Erblindung führen würde. Stimmt das so?
      Ich denke mir gleichzeitig, dass sich meine Kurzsichtigkeit (aktuell bei -3,75) erfahrungsgemäß weiter verschlechtern wird, so dass ich logischerweise nicht mehr allzu lange mit der OP warten sollte. Besteht hier ein tatsächlicher Zusammenhang und somit die Notwendigkeit, schnell zu operieren?
      Wie sehen Sie die Chancen, den Gr. Star bzw. die Kurzsichtigkeit homöopathisch zu beeinflussen? Ich bin seit mehreren Jahren in homöop. Behandlung ( mit Konstitutionsbehandlung)
      Da ich im letzten Jahr sehr viel Stress ( beruflich und familiär) hatte, dachte ich an einen Zusammenhang bzgl. der Entstehung meiner Augenerkrankung. Mein Augenarzt negierte dies jedoch.
      Ich danke Ihnen.
      angela69

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