ich (30 Jahre) habe Mitte Juni (also vor ca. 6-7 Wochen) einen Ellenbogen mehr oder weniger direkt auf mein rechtes Auge bekommen.
Seither ist meine rechte Pupille bei jeden Lichtverhältnissen immer etwas grösser als die linke. Dazu kommt, dass ich auch mit dem rechten Auge nicht richtig scharf stellen kann und eine Farbentsättigung zu verzeichnen ist.
Ich habe immernoch einTrockenheitsgefühl und Kopfschmerzen vor allem bei Bildschirmarbeit und Lesen.Zusätzlich habe ich um das Auge (Augenlid, unterhalb des Auges usw.) seit diesen 6 Wochen eine Schwellung und eigentlich bei fast jeder Bewegung des Auges ein Schmerzgefühl, bzw. teilweise ein Fremdkörpergefühl im und um das rechte Auge.
Die 1.Untersuchung beim Augenarzt (kurz nach den Schlag)hat ergeben : Akkomodationsstörung- sonst kein weiterer Befund. Der Arzt meinte auch, dass diese Störung evtl. auf Dauer bestehen bleiben könnte (Trauma) .
Da dies für mich nicht so leicht hinzunehmen (vor allem auch beruflich) und auch nach dieser Zeit keine Besserung zu spüren war habe ich eine zweite Meinung eingeholt. Dabei wurde erneut ein "Routinecheck" vorgenommen (Pupille weitgetropft). Die Untersuchung ergab, soweit es diese Untersuchung zuläßt ebenfalls keinen Befund.
Diese Woche ist ein CT und eine Kernspinaufnahme gemacht worden. Auch da ist keine Verletzung oder ähliches zu erkennen. Das ist zwar beruhigend auf der einen Seite, aber ein Rest an Ratlosigkeit bleibt - woher kommen immernoch die Beschwerden?
Sind die beschriebenen Beschwerden nach dieser Zeit evtl. immernoch "normal". Gibt es Erfahrungswerte welche sagen nach welcher Zeit sich das bessern könnte - ist die beste Heilmethode tatsächlich die Zeit?
Gibt es eine andere Möglichkeit das Auge wieder in den "ursprünglichen", gesunden Zustand zu versetzen. Worauf sollte ich achten ? Kann ich, was die Genesung angeht unterstützend mitwiken und wenn ja wie bzw. wäre es sinvoll eine Sehschule zu Besuchen (vor allem was die Scharfstellung angeht) ?
Ich wäre sehr dankbar für Ihren Rat.
Mit freundlichen Grüssen