ich habe gerade die Befunde der Ärzte bekommen. Der Befund des zweiten Augenarztes besagt folgendes:
Diverses:
KO, war bei Dr. Goth, Stauungspapille, hat jetzt immer noch ab und zu Flimmern (mittlerweile immer) meist links, GF war normal, neuroloigisch auch schon abgeklärt, My
Visus Fernbrille
re 1,00 li 1,00
Vord. Augenabschnitt:
brechende Medien klar beidseitig
Augenhintergrund:
Papillenödem l>r beidseitg mit einigen streifigen Blutungen
Reflexungeg. der Gefäße, Per. Pig.- Deg. beidseitig
Augendruck:
Non-Contact-Tonamet. rechts 14 mmHg links 15 mmHG
ohne Therapie
Dauerdiagnosen:
Papillenödem beidseitig
Fundus hypertonikus 1 beidseitig
Ein Papillenödem bei einer jungen, übergewichtigen Frau lassen mich auch an einen Pseudotumor cerebri denken, zumal der Blutdruck ja wohl nie über 200 systolisch war. Sollte trozt der antihypertoischen Therapie eine Befundverschlechterung eintreten, wäre m.E. eine Liquorpunktion (was ist das?) zu überlegen.
Da der Beufund vom Neurologen sehr ausführlich ist, werde ich nur die Zusammenfassung schreiben.
Zusammenfassend gab die 33-jährige Pat. kurzfristige Sehstörungen am linken Auge jeweils beim Bücken an. Sie hatten den Verdacht auf eine beginnende Stauungspaille geäußert. DD
Retinopathia hypertensiva Stadium 4.
Der jetzige neurologische Befund wa in allen Teilen regelrecht, auch Farbduplex-Sonographie der hinversorgenden Arterien, EEG, VEP und schließlich auch das MRT des Schädels ohne pathologeischen Befund, abgesehen von einer Pansinusitis.
Damit lässt sich ein intrakranieller Prozeß doch weitgehend ausschließen. Die Papillenprominenz ist dann wohl einer Retinophathia hapertensiva zuzuordnen.
Therapeutisch:
steht die möglichst optimale Einstellung des Bluthochdrucks (zeletzt 130/80) ganz im Vordergrund. Empfehlenswert sind engmaschige augenärztliche Kontrollen, zweckmäßig ist auch eine neurologeische Nachuntersuchung in 8 - 10 Tagen.
Der Arzt der die Kernspinnt gemacht hat, hat folgendes geschrieben.
"Pensinusitis, teilweise mit Darstellung von Schleimhautpolypen, Kein Nachweiss sonstiger pathologischer intrakranieller Veränderungen und MR - tomographisch auch kein pathologischer Befund im Bereich der Orbitae beidseits".
Frau Lienkfeld, könnten Sie mir das bitte ins Deutsche übersetzen. Es währe auch schön, wenn Sie mir Ihre Meinung bis morgen Vormitta sagen könnten, denn morgen Nachmitta habe ich die nächste Untersuchung bei meiner Augenärztin. Falls Sie ihr etwas mitteilen wollen, oder einen Tip haben, sagen Sie es mir, ich werde es dann weiterleiten.
Danke und schöne Grüße
Judith
Kommentar