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@ Frau Dr. Liekfeld

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  • @ Frau Dr. Liekfeld

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

    Da mein Eintrag von voriger Woche (CRSC) ohne Antwort gelblieben ist, erlaube ich mir, mich direkt an Sie zu wenden.
    Die anfängliche Diagnose meines Augenarztes lautete auf Optikusneuritis. Nachdem der Neurologe nach einer Kernspintomographie keine Anzeichen für eine entmyelinisierende Erkrankung feststellen konnte und auch sonst keine neurologischen Auffälligkeiten vorlagen schlug man mir vor meinen Augenarzt erneut aufzusuchen.
    Dies tat ich dann auch nachdem seit über einem Monat keine Besserung festzustellen war.
    Nach erneuter Untersuchung, und vor allem nachdem ich mich über Metamorphopsien sowie über eine erhebliche Mikropsie beschwert habe, revidierte er seine Diagnose auf RSC.
    Meine Frage: sind diese Metamorphopsien, und v.a. die Mikropsie pathognomonisch für eine Makulaerkrankung?
    Die Initialsymptome, meinte mein Augenarzt (keine Schmerzen, auch nicht bei Bewegung der Augen, keine Visusminderung, nur ein grau-brauner Schleier im zentralen Blickfeld, Farbstörungen v.a. im gelb-blauen Bereich) sprächen auch eher gegen eine Optikusneuritis und für eine RCS.
    Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden,
    Hochachtungsvoll,
    Serge


  • RE: @ Frau Dr. Liekfeld


    Hallo Serge,
    eigentlich passen Ihre Schilderungen zu einer RCS, allerdings ohne eigene Untersuchung kann ich Ihnen keine Diagnose bestätigen oder entkräften. In der Regel sollte man eine RCS durch eine Untersuchung des Augenhintergrundes erkennen können. Hilfreich zur Bestätigung ist ggf. eine Farbstoff-Untersuchung (Fluoreszens-Angiographie).
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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