Akkomodationskrampf ??

[Gast986]

Ich wende mich in eigener Sache mit der Bitte um Hilfe an Euch.

Ich bin 25 Jahre alt und trug bis vor ca. 5 Jahren regelmässig eine Brille mit +1,25 und habe gut damit gesehen (auch beim Autofahren etc). Aus irgendeinem Grund (wahrscheinlich Eitelkeit) habe ich diese dann nicht mehr regelmässig, später gar nicht mehr aufgesetzt. Komischerweise wurde mein Seheindruck immer schlechter. Ein Optiker hat mir dann (damals ohne Computermessung etc) eine Brille mit -0,75 verordnet. Ich habe diese dann dummerweise regelmäßig getragen und mich offencihtlich dran gewöhnt. Mittlerweile kommt auch bei Computermessungen bereits ein Wert von -1,0 raus. Ich habe allerdings mit Brille immer Kopfschmerzen und den Eindruck nicht mehr räumlich zu sehen. Meine alte +Brille habe ich noch und würde gerne wieder damit so sehen wie früher, mir gelingt es mit Anstrengung sogar, ein bisschen zu sehen.

Kann bei mir ein Akkomodationskrampf vorliegen (ich glaube das ist fast die einzige möglichkeit) und wie kann man diesen lösen ?

Gibt es vielleicht sogar Tropfen zur Entspannung der Augenmuseln ?

Bitte um hilfreiche Antworten.

[Bimbes]

RE: Akkomodationskrampf ??


hallo gast,
es gibt noch andere moeglichkeiten. wichtig ist aber auch, dass die augen einen kompletten gesundheitscheck beim augenarzt bekommen. auch das beidaeugige sehen muss
kontrolliert werden. auch dieses kann nicht optimal sein

gruss bimbes

[OrthoptistinWien]

RE: Akkomodationskrampf ??


Also dass Sie in dieser kurzen Zeit kurzsichtig geworden sind, ist eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist tatsächlich die Theorie des Akkommodationskrampfes. Wenn dem tatsächlich so ist, und Sie die alte Brille ständig tragen würden, werden die Beschwerden mit der Zeit wieder besser. Wenn Sie sich anfangs garnicht an die Brille gewöhnen können, gibt es schon Tropfen, die das erleichtern. Aber dabei ist die Nebenwirkung in form einer weiten Pupille nicht zu vermachlässigen. Also wenns nicht sein muss, eher nicht. lg