Hallo,
vorerst die Schilderung meines Problems: Ich sehe seit meiner Geburt (durch grauen Star und damit unentwickelten Sehnerv) auf dem linken Auge nur hell/dunkel,grobe Bewegungen und Umrisse.Das andere Auge ist halbwegs in Ordnung. Am linken Auge wurde ich im Laufe der Zeit (bin jetzt 20) mehrmals operiert (Schiel-OP,mehrmals Glaucom-OP bei der mir nun ein kleines Röhrchen durch welches das Kammerwasser ablaufen soll in`s Auge transplantiert wurde,grauer Star,...).Die Folge der vielen OP`s ist nun wahrscheinlich,dass das Auge in letzter Zeit immer häufiger (meist fast die Hälfte des Monats) wie verrückt schmerzt.Das ist ein enormes stechen vorallem dann,wenn ich das Auge drehen will (also in eine andere Richtung schauen) und zwinkere.Meist bekomme ich davon dann auch mit Kopfschmerzen und jeder Sonnenstrahl reizt das Auge noch mehr (es tränt und schmerzt dann noch mehr).Meist kann ich mich dann einfach nur in`s Bett legen,mehrmals täglich die hornhautregenerierenden Tropfen (Orneregel) vom Augenarzt nehmen und das Auge geschlossen halten.Häufig braucht dann die Hornhaut ca. 1 Woche bis sie wieder völlig abgeheilt ist.Mein Augenarzt sagt,dass das Auge wahrscheinlich zu schnell trocken wird und daher die Hornhaut aufrafelt.Aber das Trockensein kommt eben nicht durch den typischen Grund wie trockene Luft sondern weil das Auge durch die Operationen super empfindlich wäre.Das ist halt so und da kann man nix dran ändern sagt er mir dann indirekt. Hilft mir aber nicht weiter...Ich nehme auch mehrmals täglich Tropfen gegen trockene Augen (Hylo-Comod),aber lindern kann ich damit die Sache nur sehr wenig. Es besteht nun auch die Möglichkeit das Auge entfernen zu lassen.Mit diesem Gedanken kann ich mich allerdings nicht wirklich anfreunden.Ich weiss nicht ob ich in der Lage wäre das Auge einfach so jeden Tag rauszunehmen um es zu reinigen.Andererseits sind aber die Schmerzen auf Dauer echt nicht ertragbar und sehr einschränkend! Ich kann gar nicht mehr irgendetwas planen weil ich immer erst abwarten muss wie es mir (bzw.dem Auge)an dem jeweiligen Tag dann geht.
Nun würde ich mich also sehr freuen wenn mir auf diesem Wege vielleicht weitergeholfen werden könnte.
Hat einer der Experten eine Idee was ich noch machen könnte??
Ich würde mich auch über Kontakt zu ähnlich Betroffenen oder Leuten die mir über das Leben mit einem künstlichen Auge berichten können,freuen!!
Einen schönen Tag wünscht Doreen!
vorerst die Schilderung meines Problems: Ich sehe seit meiner Geburt (durch grauen Star und damit unentwickelten Sehnerv) auf dem linken Auge nur hell/dunkel,grobe Bewegungen und Umrisse.Das andere Auge ist halbwegs in Ordnung. Am linken Auge wurde ich im Laufe der Zeit (bin jetzt 20) mehrmals operiert (Schiel-OP,mehrmals Glaucom-OP bei der mir nun ein kleines Röhrchen durch welches das Kammerwasser ablaufen soll in`s Auge transplantiert wurde,grauer Star,...).Die Folge der vielen OP`s ist nun wahrscheinlich,dass das Auge in letzter Zeit immer häufiger (meist fast die Hälfte des Monats) wie verrückt schmerzt.Das ist ein enormes stechen vorallem dann,wenn ich das Auge drehen will (also in eine andere Richtung schauen) und zwinkere.Meist bekomme ich davon dann auch mit Kopfschmerzen und jeder Sonnenstrahl reizt das Auge noch mehr (es tränt und schmerzt dann noch mehr).Meist kann ich mich dann einfach nur in`s Bett legen,mehrmals täglich die hornhautregenerierenden Tropfen (Orneregel) vom Augenarzt nehmen und das Auge geschlossen halten.Häufig braucht dann die Hornhaut ca. 1 Woche bis sie wieder völlig abgeheilt ist.Mein Augenarzt sagt,dass das Auge wahrscheinlich zu schnell trocken wird und daher die Hornhaut aufrafelt.Aber das Trockensein kommt eben nicht durch den typischen Grund wie trockene Luft sondern weil das Auge durch die Operationen super empfindlich wäre.Das ist halt so und da kann man nix dran ändern sagt er mir dann indirekt. Hilft mir aber nicht weiter...Ich nehme auch mehrmals täglich Tropfen gegen trockene Augen (Hylo-Comod),aber lindern kann ich damit die Sache nur sehr wenig. Es besteht nun auch die Möglichkeit das Auge entfernen zu lassen.Mit diesem Gedanken kann ich mich allerdings nicht wirklich anfreunden.Ich weiss nicht ob ich in der Lage wäre das Auge einfach so jeden Tag rauszunehmen um es zu reinigen.Andererseits sind aber die Schmerzen auf Dauer echt nicht ertragbar und sehr einschränkend! Ich kann gar nicht mehr irgendetwas planen weil ich immer erst abwarten muss wie es mir (bzw.dem Auge)an dem jeweiligen Tag dann geht.
Nun würde ich mich also sehr freuen wenn mir auf diesem Wege vielleicht weitergeholfen werden könnte.
Hat einer der Experten eine Idee was ich noch machen könnte??
Ich würde mich auch über Kontakt zu ähnlich Betroffenen oder Leuten die mir über das Leben mit einem künstlichen Auge berichten können,freuen!!
Einen schönen Tag wünscht Doreen!
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