Mein Vater leidet infolge eines Schlaganfalles an einer Gesichtsfeildeinschränkung. Da er sich z.Zt. wegen eines Hüft-OP - in dessen Folge er den leichten Schlaganfall erlitt - noch im Krankenhaus befindet, wurde die Gesichtsfeldeinschränkung bislang noch nicht behandelt.
Meine Frage - welche Therapieformen gibt es hier für die Patienten um wieder ein "normales" Leben führen zu können? Ich habe von dem sog. "Mageburger Modell" gelesen. Können Sie das empfehlen??
Vielen Dank für Ihre Rückinformation
Gruss
Cleo
OrthoptistinWien
RE: Gesichtsfeldeinschränkung nach Schlaganfall
Eine sinnvolle Therapie stellt sicher das sogenannte "Explorationstraining" dar, das Sie in verschiedenen Sehschulen oder evtl auch Augenärzten, die Orthoptisten beschäftigen, angeboten bekommen können. Der Sinn dabei liegt darin, dass Ihr Vater besser mit dem Gesichtsfeldschaden zurechtkommt. "Wegtrainieren" kann man den verlorenen Gesichtsfeldbereich zwar nicht, aber subjektiv geht es den Patienten danach oftmals viel besser. Erkundigen Sie sich am besten in einer Sehschule oder bei Ihrem Augenarzt darüber! lg
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