Ich bin als Sozialarbeiter tätig. Ich habe im Rahmen dieser Arbeit einen jungen Mann kennengelernt, bei dem folgende Diagnose gestellt wurde:
hohe Kurzsichtigkeit mit Stabsichtigkeit
Visus und Refraktion:
rechts: sph -23,00 cyl -3,00 A 40° = 0,4
links: sph -22,75 cyl -2,00 A 160° = 0,4
Status quo: Brillenträger, Kontaktlinsenintoleranz
Ihm wurde die Implantation einer intraokularen Linse vorgeschlagen - es bestünde die Möglichkeit eines kompletten Ausgleichs der Kurzsichtigkeit.
Die Kasse übernimmt jedoch die Kosten der OP nicht. Die Methode ist nicht Bestandteil des Leistungskatalogs der GKV - so auch der Widerspruchsausschuss.
Meine Fragen:
1. Gibt es alternative Therapien zu der o.g. OP?
2. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kennt andere Möglichkeiten die OP zu finanzieren? (Der junge Mann lebt im Moment in sehr bescheidenen finanziellen Verhältnissen)
Vielen Dank
Ralf Walter
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