ich habe manchmal (nicht immer) leichte Probleme, entfernte Verkehrszeichen zu entziffern. Ich war deswegen vor Jahren schon beim Augenarzt, der mir eine Brille wegen Kurzsichtigkeit (ca. -1,00 dpt) verordnet hatte, die ich beim Autofahren wenigstens ab und zu getragen habe.
Der letzte Sehtest (beim Optiker) ergab die folgenden Werte:
R: -2,00 / -0,50 / 8°
L: -1,25 / -0,50 / 160°
Ich bin daraufhin zum (2.) Augenartz, der meinte, ich würde überhaupt keine Brille benötigen!?
Kann es sein, daß ich durch Anspannung/Naheinstellung die Kurzsichtigkeit quasi "simuliert" habe, da ich eigentlich ohne Brille noch ganz gut, aber nicht perfekt sehe?
Wenn ich die Lesebrille meiner Mutter (ca. +1,5 dpt.) aufsetze, so sehe ich in der Entfernung alles verschwommen. Setze ich dann meine vorhandene Brille (ca. -1,0) darüber auf, so wird die sicht wieder klar. So würde ich mir vorstellen, erlebt das jemand, der wirklich kurzsichtig ist.
Zurück zu meinem eigentlichen Problem:
Insbesondere Nachts habe ich manchmal Mühe, z. B. Straßennamen zu entziffern (sowohl mit als auch ohne Brille, wobei ich zwischen Tragen/Nichttragen keinen signifikanten Unterschied erkenne), sehe insofern schon Handlungsbedarf. Soll ich nun einen dritten AA konsultieren, oder bei einer Untersuchung darauf bestehen, daß meine Augen getropft werden (hat keiner der Ärtze bislang gemacht)?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen!
P.S.: bin 29 Jahre alt.
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