bei mir sind vor ca. einem Jahr auch diese "Schatten" (Glaskörpertrübung) nur am linken Auge aufgetaucht, weswegen ich auch gleich beim Augenarzt war. Im gleichen Zuge habe ich eine neue Brille mit angepassten Werten bekommen, mit der ich von Anfang an nicht richtig zurechtkam. Der Augenoptiker hat 3x die Gläser zerschrottet, weil er die nicht vernünftig in die randlose Brille bekam.
Mittlerweile habe ich ständig Kopfschmerzen und sehe auf dem linken Auge alles verzerrt (aber nicht unscharf) und alles erscheint mir dunkler als mit dem rechten Auge. Ich war deswegen nochmal beim Arzt, der sowohl meine Brille als auch meine Sehschärfe überprüfte. Er meinte, dass die Werte der Brille "einigermaßen" korrekt und nur leicht falsch sind und wahrscheinlich bilde ich mir meine Beschwerden nur ein. Er sagte, dass ich mich bei meinen Werten damit abfinden müsste, dass ich auch mit Brille nicht gut sehen kann. Aber ich verstehe das nicht, mit dem rechten Auge habe ich überhaupt keine Probleme. Und ich denke, dass ich wohl unterscheiden kann, ob ich unscharf oder verzerrt sehe, ich trage schon seit 18 Jahren eine Brille.
Meine Brille hat die Werte
R -6,00 -2,0 170
L -7,25 -1,5 15
Nach Überprüfung ist der Augenarzt beim linken Auge auf diese Werte gekommen (rechts gleich):
L -7,00 -2,0 5
Ist beim Zylinder ein Unterschied von 0,5 wirklich so minimal, dass es mit neuen Gläsern nicht besser wird? Ich würde es ja einfach mal testweise ausprobieren, aber die Gläser sind mittlerweile so teuer (ca. 350 Eur), dass ich mir das nicht so ohne weiteres leisten kann. Irgendwie hat mich der Augenarzt total verunsichert.
Kann das verzerrte Sehen irgendwie mit der Glaskörpertrübung zusammenhängen oder könnten auch andere Ursachen möglich sein? Muss ich mich wirklich damit abfinden?
Viele Grüße,
Jacqueline
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