am 20.3. war ich bei einer Augenärztin, weil ich eine Sehverschlechterung bemerkte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auf beiden Augen 6 Dioptrien (kurzsichtig). Die Ärztin setzte mich hinter das Refraktionsgerät und danach wurden die Pupillen weitgetropft. Nach einer halben Stunde kam ich nochmal an das Refraktionsgerät. Danach wurde der Augenhintergrund untersucht. Erst danach machte sie dann den Sehtest, mit den neuen Gläsern. Ich machte sie darauf aufmerksam, daß ich besonders mit dem linken Auge nicht richtig zwischen zwei Gläsern, die sie mir anbot, unterscheiden konnte, da ich durch die weitgetropften Pupillen sehr blendempfindlich war und meine Augen auch tränten. Mit einem Rezept für eine neue Brille (Links 6,75, Rechts 7,25) verließ ich die Praxis. Nun habe ich die Brille seit drei Wochen und sehe damit absolut nicht gut. D. h. das rechte Auge ist okay, aber mit dem linken sehe ich verschommen und keine klaren Konturen. Dies verschlechtert sich noch bei Müdigkeit. Heute habe ich die Ärztin deshalb nochmal aufgesucht. Trotzdem die Refraktion heute anders ausfiel (7,50 beidseitig) erklärte sie mir, daß die Gläser, die ich hätte, richtig seien, da die Werte mit weitgetropfter Pupille die verläßlicheren wären. Aufgrund der Spannung des Augenmuskels wären die Werte nämlich immer mal unterschiedlich. Fakt ist aber, daß ich definitiv mit dem linken Auge wesentlich unschärfer sehe als mit dem rechten und das war in meiner ganzen Brillentragezeit (über 25 Jahre) noch nie vorher so.
Ist das richtig, was meine Augenärztin sagt? Und was kann ich tun, da ich weiter überzeugt bin, daß die Brillenstärke falsch ist? Bei mir kostet ein Glas 133 Euro und ich habe auch gleich noch eine Sonnenbrille mitmachen lassen, also sind es zusammen 266 Euro, kein Pappenstil. Muß ich die Kosten am Ende selbst zahlen, wenn z. B. ein zweiter AUgenarzt feststeht, daß die Stärke wirklich falsch ist?
Wäre für jeden Rat dankbar.
MfG,
Gloria
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