Bei mir wurde auf dem rechten Auge grauer Star festgestellt und mir wird geraten diesen operativ beheben zu lassen, zumal die Angelegenheit sich nur verschlechtert. Der erhöhte Augeninnendruck wird sich sehr wahrscheinlich nach der OP normalisieren, da die Kunstlinse dünner ist.
Vor Kurzem las ich in einer Fachzeitschrift, dass es eine neuartige Linse gibt, die auf einem Kongress in Berlin vorgestellt wurde, welche eine höhere Kontrastschärfe und eine geringere Blendwirkung bei Nacht besitzt.
Sie ist an vier Punkten im Auge fixiert, und der Muskel kann die Brennweite der Kunstlinse verändern.
Nun ich bin 46 Jahre alt, in dieser Sache extrem ängstlich, das Sehen auf dem Auge ist recht bescheiden (unscharf, verschwommen), lediglich auf einer Distanz von ca. 10cm. erkenne ich auf diesem Auge die „Objekte“ scharf.
Meine Fragen an Sie, Fr. Dr. Liekfeld, wären nun:
Erhöht sich das Risiko der Nebenwirkungen / Komplikationen, wenn ich die OP noch hinausschiebe?
Wenn ich mich einer OP unterziehen muss, sollte ich mir eine feste aus PMMA gefertigte Linse oder bereits die neue Linse einsetzen lassen? Sie ist, so weit ich ersehen konnte flüssig. Erhöht sich das Risiko der Nebenwirkungen?
Und als letztes noch, kann ich die Star-OP auch in Vollnarkose durchführen lassen; (aus dem o.g. Grund)?
Für Resonanz auf meine Fragen wäre ich sehr froh.
Für Ihre Bemühungen Fr. Dr. Liekfeld möchte ich mich hier jetzt schon recht herzlich bedanken.
Achim
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