ich bin kurzsichtig, trage seit 1966 eine Brille und bin seit 1987 Typ1 Diabetiker. Seit 2 Jahren habe ich eine Pumpe und einen stabielen Blutzucker.
1996 habe ich folgende Brillengläser verordnet bekommen
R: sph -3,5/cyl +0,5 Achse 5
L: sph -4,75/cyl +1,75 Achse 164
mit diesen Gläsern habe ich keinerlei Probleme gehabt.
Jetzt habe im Juli 2002 eine neue Brille mit anderen Glasstärken verschrieben bekommen.
R: sph -3,5/cyl 0,75
L: sph -4,75/cyl 2,0
Wenn ich die Brille mehrer Stunden trage kann ich
z.B. in der Stadt die Schriftzüge der Geschäfte, die ca 20 Meter entfernt sind, nur undeutlich erkennen.
Meine Augen fangen an zu laufen an und ich bekomme sehr starke Kopfschmerzen.
Ich habe die Brille schon mehrfach beim Augenoptiker reklamiert. Diese wurde mit der ärztlichen Verordnung genaustens geprüft und sogar an die Firma Zeiss eingeschickt.
Der Augenoptiker meinte das es ungewöhnlich sei , bei Kurzsichtigkeit gleich für beide Augen stärkere Gläser zu verschreiben. Ich sollte doch noch mal zum Augenarzt gehen.
Da war ich heute. Leider habe ich jetzt die Grippe und etwas höhere Blutzuckerwerte. Somit hat der Augenarzt nur die Brille mit seiner Verordnung geprüft und war der Meinung, das die Hornhautverkrümmung stärker und die Sehschwäche sich leicht verbessert hätte. Und die oben genannten Probleme nicht auftreten könnten.
Nun meine Frage: Wie kann es sein dass ich bei fast gleichen Brillengestellen so empfindlich reagiere?
Und wenn ich jetzt neue Gläser verordnet bekomme, kann ich dann auf meine alte Gläserstärke bestehen? Und muss ich die Kosten alleine tragen?
Als Patient werde ich hier unwiesend alleine gelassen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße Helena
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