da ich seit ca. 1 Jahr verstärkt an Glaskörpertrübungen leide, möchte ich mich informieren wie die Chancen für eine Vitrektomie stehen. Ich war schon mehrmals beim Arzt aber der bescheinigt mir trotz meiner Kurzsichtigkeit von - 6 Dioptrien gesunde Augen, jedoch würde er keine Vitrktomie bei mir machen, da diese bei Kurzsichtigen auch nicht in Frage käme wegen der Netzhautablösung. Nun meine Frage, ich habe gehört, dass es sich bei der Vitrektomie um eine Op handelt, die nur bei Lokalanästhesie durchgeführt werden kann und ca. 50 Min. dauert. Man könnten den Glaskörper mit einer Kochsalzlösung austauschen, da Silikon nicht so gut fürs Auge wäre. Werden bei Ihnen in der Charté öfters Vitrektomien bei Glaskörpertrübung durchgeführt und wie sind die Resultate? Handelt es sich dabei auch um junge Menschen? Ich bin Mitte 20 und habe gelesen, dass man bei einer Vitrektomie nicht erblinden kann, nur schlechter sehen und nicht mehr so gut fokussieren können, wenns schiefläuft. Herr Dr. Fritz Körner aus der Uniklinik in Bern, der ein Forum unter www.medizinmarktplatz.de betreut, meint immer wieder, dass die Vitrektomie kein Problem bei Glaskörpertrübungen wäre, wenn es erfahrene Ärzte durchführen. Auch die späteren Nebenwirkungen wie grauer Star oder Netzhautablösung könnte man gut behandeln. Was meinen Sie dazu? Kennen Sie auch einen erfahrenen Operateur in München? Mit freundlichen Grußen
Raliza
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