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zentraler Gesichtsfeldausfall

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  • zentraler Gesichtsfeldausfall

    Sehr geehrte Fr. Dr. Liekfeld!
    Im Aug./02 ist bei mir ein zentraler Gesichtsfeldausfall aufgetreten, es fehlten mir beim Lesen mit dem linken Auge ein paar Buchstaben. In einer Augenklinik wurde eine Fluoreszenzangio gemacht die einen trockenen Herd oberhalb der Fovea und eine Papillitis ergab. Ich erhielt Accular Augentropfen und wurde zur Kontrolle bestellt. Wegen meiner Befürchtungen bezügl. MS wurde auch ein MRT des Gehirns gemacht, das keine Auffälligkeiten zeigte. Drei Wochen lang war dieser Ausfall stabil, bis ich von einem Tag auf den anderen verzerrte Linien sah. Daraufhin ging ich in eine andere Klinik, wo man die Diagnose idiopathische choroidale Neovaskularisation stellte, die daraufhin mit einer PDT und Cortioson (gegen die Papillitis) behandelt wurde, wobei subjektiv keine Besserung aufgetreten ist, da meine gesamte Makula noch vor dem Eingriff durchwachsen war und ich einen Visus von 0,1 habe. Weiters wurden auch Blutuntersuchungen auf infektiöse Ursachen durchgeführt, die nichts ergeben haben. Somit lautete meine endgültige Diagnose idiopathische mulitfokale Chorioretinitis mit choroidaler Neovaskularisation li und nicht altersbedingte Makuladegeneration li. Meine betreuenden Ärzte, zu denen ich vollkommenes Vertrauen habe, gaben mir die Auskunft, daß man die Ursache meiner Beschwerden nicht kennt und auch nicht die Prognose. Jetzt meine Fragen:
    1: ich bin erst 28 J alt, ist diese Erkrankung wirklich so selten?,
    2: ist die Ursache wirklich nicht feststellbar, od. gibt es zumindest weiterführende Untersuchungen?
    3: ich erhielt unterschiedliche Antworten bezüglich der Lokalisation der Erkrankung und er Häufigkeit der Rezidive: zuerst hieß es, das tritt nur zentral auf, dann wiederum, nein, eher peripher und zur Häufigkeit des Befalls des zweiten noch gesunden Auges hieß es, daß das ziemlich unwahrscheinlich ist und bei der letzten Untersuchung habe ich erfahren, daß es sogar ziemlich häufig auch am kontralateralen Auge vorkommt. was stimmt nun ihrer Meinung nach eher ?
    4. vor kurzem traten wieder verzerrte Linien auf (3Mo nach erster PDT) und ich bin für eine neuerliche PDT angemeldet. Kann meine zentrale Sehfähigkeit die jetzt nicht vorhanden ist doch noch etwas zurückkommen? und gibt es noch andere Therapiemöglichkeiten, selbst wenn sie im alternativmedizinischen zumindestens zur Unterstützung der Augenfunktion liegen?
    5. gibt es Literatur um mich darüber zu informieren?
    6. gibt es Selbsthilfegruppen od. Foren von Betroffenen, da die unklare Prognose und der drohende Verlust des zentralen Sehens beidseits und das in meinem Alter ziemlich belastend ist
    Ich danke Ihnen im voraus für Ihre Antwort!



  • RE: zentraler Gesichtsfeldausfall


    Ich habe ähnliches erlebt. Nach vielen Monaten stand die Diagnose: PXE = Pseudoxanthoma elasticum = Groenblad-Strandberg-Syndrom.
    Eine oftmals Ärzten unbekannte Erkrankung. Vielleicht sollte diese Möglichkeit mit den Augenärzten diskutiert werden.

    Kommentar


    • RE: zentraler Gesichtsfeldausfall


      Ich habe ähnliches erlebt. Nach vielen Monaten stand die Diagnose: PXE = Pseudoxanthoma elasticum = Groenblad-Strandberg-Syndrom.
      Eine oftmals Ärzten unbekannte Erkrankung. Vielleicht sollte diese Möglichkeit mit den Augenärzten diskutiert werden.

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      • RE: zentraler Gesichtsfeldausfall


        Ich habe ähnliches erlebt. Nach vielen Monaten stand die Diagnose: PXE = Pseudoxanthoma elasticum = Groenblad-Strandberg-Syndrom.
        Eine oftmals Ärzten unbekannte Erkrankung. Vielleicht sollte diese Möglichkeit mit den Augenärzten diskutiert werden.

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