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Einseitige Weitsichtigkeit beim Kind

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  • Einseitige Weitsichtigkeit beim Kind

    Bei meinem fast 4-jährigen Sohn wurde jetzt eine Weitsichtigkeit von 4,25 Dioptrien li. und 0,25 dpt re. festegestellt.Wir haben jetzt eine Brille bestellt und müssen dann auch das gesunde Auge zukleben. Meine eigentliche Sorge ist:Wie kann es sein,dass ein Auge so schlecht sieht,wo das andere gesund ist.Im Augenhintergrund hat der Arzt nichts feststellen können.Bitte um viele Antworten,da ich sehr besorgt bin,das etwas wirklich schlimmes dahinterstecken könnte.


  • RE: Einseitige Weitsichtigkeit beim Kind


    Hallo!
    Bei mir wurde auch festgestellt dass ich li 1.25 und re 0.75 dioptrien habe,und wo ich noch klein war mußte ich auch ein Auge abkleben um meinen Augenmuskel zum sehen zwingen!
    Da ich einen "innerlichen Schielfehler" habe.
    Bekamm dann spezielle Gläser mit Prismen und dann mit ca 14 Jahren wurde entschieden ob man eine OP macht oder nicht!
    dann sagte mein Arzt probieren wir es mal mit normalen Gläsern wieder ob ich die vertrage und richtige damit sehe,und heute trage ich Kontaklinsen
    und alles ist in Ordnung!
    Kann dir nur den Rat geben geh mit deinem Sohn in eine Sehschule in einer Klinik dort bist du gut beraten!
    alles gute,
    julie

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    • RE: Einseitige Weitsichtigkeit beim Kind


      Hallo,
      es gibt Menschen, bei denen sind unterschiedliche Fehlsichtigkeiten (z.B. unterschiedlich starke Weitsichtigkeit) angeboren. Oft ist soetwas erblich. Das Problem daran ist, dass durch die unterschiedliche Fehlsichtigkeit ohne Korrektur auf der Netzhaut zwei unterschiedliche Bilder entstehen, die das Gehirn nicht verarbeiten kann, so dass schon in jüngster Kindheit die Funktion eines Auges unterdrückt wird, wodurch das entsprechende Auge "schwachsichtig" wird, obwohl es ansonsten völlig gesund ist. Eine Schwachsichtigkeit ist nach einigen Jahren, vor allem im Erwachsenenalter nicht mehr rückkgängig zu machen, es gibt dann auch keine Therapie mehr. Daher ist es wichtig, das betroffene Auge so früh wie möglich mit der richtigen Korrektur (z.B. durch Brille) zu versorgen und es speziell zu fördern (durch zeitweiliges Abkleben des Partnerauges). Also läuft bei Ihrem Kind anscheinend alles in den richtigen medizinischen Bahnen.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Dr. A. Liekfeld.

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