Seit rund 22 Jahren trage ich harte Keratokonus-Kontaktlinsen. 1983 und 1984 wurde wegen Keratokonus und Hornhautnarben Keratoplastiken beidseits vorgenommen. Der Keratokonus konnte durch die Keratoplastiken nicht beseitigt werden, sodass ich seitdem wieder Keratokonus-Kontaktlinsen trage.
Die Sehfähigkeit ist mit Brille leider nicht ausreichend, mit Linsen 100 %.
Vor einer Woche hat sich das rechte Auge entzündet, aufgrund eines Fremdkörpers zwischen Linse und Auge. Die Entzündung ist mit Salbe behandelt worden und mittlerweile abgeklungen. Eine Narbe, die die Sehfähigkeit und das Tragen von Kontaktlinsen nicht behindert, ist auf dem Implantat zurückgeblieben.
Ein Problem mit meinen Kontaktlinsen: sie liegen nicht vollflächig auf, sondern stehen am unteren Rand etwas ab. Dadurch wird es natürlich begünstigt, dass Fremdkörper unter die Linse geraten.
Ich befürchte, dass ich mit zunehmendem Alter vermehrt Probleme mit meinen Implantaten bekomme.
Nun meine Fragen:
Ist es normal, dass sich nach einer Keratoplastik wieder ein Keratokonus bildet?
Gibt es Möglichkeiten, eine Verletzung wie oben beschrieben künftig zu vermeiden?
Gibt es vielleicht Alternativen zur herkömmlichen Keratokonus-Kontaktlinse?
Ist eine Behandlung mit LASIG oder Excimer-Laser möglich und zu raten?
Vielen Dank für Tipps.
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