Ich bin 30, habe seit ich 2,5 J. alt bin eine Brille wegen Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung.
Mit knapp 6 bin ich wegen Schielens und wegen einer Sehnervverkrümmung am linken Auge operiert worden, danach lange Schielschule, abgeklebtes Auge etc.
Meine Sehfähigkeit hat sich seit dem ständig gebessert.
Jetzt habe ich auf dem operierten Auge 0,5 Dioptrien auf dem anderen 3 dpt und einen Zylinder von 1,5 wegen der Hornhautverkrümmung. Das Stereoskopische Sehen ist etwas eingeschränkt, belastet mich aber nicht.
Seit einiger Zeit merke ich, dass meine Augen schneller ermüden, dass ich, wenn ich unkonzentreiert und müde bin, Doppelbilder sehe, ich habe Kopfschmerzen und die Augen brennen. (Ich arbeite täglich bis zu 8 Stunden am Rechner - kein Wunder...) Ich vermute dennoch, dass die Beschwerden etwas damit zu tun haben könnten, dass meine Brillenstärke, die seit etwa 5 Jahren gleich geblieben ist, nicht mehr stimmt. Aufgrund dessen bin ich zum Augenarzt gegangen, dem ich das Problem schilderte. Er hat jedoch keine Untersuchung vorgenommen und die Sehstärke nicht neu ermittelt. Stattdessen hat er mir gesagt, ich solle einfach anständig durch die Mitte meiner Brillengläser gucken, dann würde sich das Problem geben. Nach 3 Minuten war ich wieder aus der Praxis draußen, mit einem unguten Gefühl. Können die Beschwerden wirklich nur daran liegen, dass ich - angeblich - nicht mittig durch die Gläser schaue? (wenn dem so ist, merke ich es nicht) Oder würden Sie mir raten, einen andern Augenarzt aufzusuchen?
Vielen DAnk für Ihre Mühe
Stefanie
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