meine Mutter (77 Jahre) hat sich vor 5 Tagen einer Operation am grauen Star unterzogen (extrakapsulär, so viel mir bekannt ist). Die Operation wurde ambulant bei einer Augenärztin durchgeführt. Nun verhält es sich so, daß momentan noch überhaupt keine Sehschärfe vorhanden ist; im Gegenteil meine Mutter sieht total verschwommen und schlechter als vorher.
Vor etwa 1 1/2 Jahren wurde die Operation am anderen Auge erfolgreich an einer Nürnberger Klinik durchgeführt und die Sehschärfe war sofort nach der OP da.
Man muß dazu sagen, daß die Ärztin bei dieser OP noch nicht geübt war und die OP viel länger dauerte, als der erste Eingriff.
Nun meine Frage: kann bei dieser OP etwas gravierend "daneben" gehen, so daß nicht mehr behebbare Schäden entstehen oder handelt es sich vermutlich um einen Nachstar? Sollte man die Meinung eines zweiten Augenarztes einholen oder sich gleich an eine Fachklinik wenden? Muß der Arzt eine Überweisung zur Fachklinik ausstellen, wenn man das möchte?
Vielen Dank im voraus für Ihre Mühe und Antwort!
Mit freundlichem Gruß,
Sabine Heinig
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