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Warum ist man machtlos bei mouches volantes?

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  • Warum ist man machtlos bei mouches volantes?

    Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,

    ich habe seit 5 Monaten eine Glaskörpertrübung und bisjetzt wurde mir immer wieder gesagt, dass man dagegen nichts machen kann und eine OP wäre zu riskant. Die ist mir wirklich zu riskant und ich möchte sie auf keinen Fall durchführen lassen, da ich noch sehr gut sehe und ziemlich jung bin. Wieso kann man eigentlich nichts gegen diese Trübungen machen? Man kann doch so viele Augenleiden mit Salben und Medikamenten und sogar schlimmste Augenentzündungen mit Tropfen behandeln? Auch sie sagen immer in den Beiträgen, dass nur eine OP dagegen helfen kann. Gibt es dazu Studien, die besagen, dass nichts anderes hilft ausser eine OP. Ich kenne Menschen, bei denen die Trübungen von heute auf morgen verschwunden sind, zb. bei meiner Oma, die Monate lang darunter litt und auf einmal gar nicht mehr. Eine Gewöhnung schliesst sie aus. Für Ihre Antwort wäre ich sehr dankbar.


  • RE: Warum ist man machtlos bei mouches volantes?


    Hallo Jula,
    tatsächlich hilft kein Medikament gegen diese Glaskörpertrübungen, da es sich um Verdichtungen handelt, die man nicht auflösen kann, ohne sie herauszuoperieren. Gelegentlich verschwinden diese Trübungen zumindest wieder aus dem Blickfeld, weil sie sich im Glaskörperraum anders verteilt haben. Das könnte z.B. bei Ihrer Oma passiert sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass Ihre Oma insgesamt schlechter sieht (z.B. durch eine Trübung der Linse), so dass Sie die Glaskörperveränderungen nicht mehr wahrnimmt.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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