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Schmerzen nach Sehnerventzündung

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  • Schmerzen nach Sehnerventzündung

    Ende März diesen Jahres wurde ich mit folgenden Beschwerden in die Augenklinik eingewiesen: zentraler Sehfeldausfall (Visus 0,5) linksseitig. Im Krankenhaus wurde ich mit einer 5 tägigen Kortisonkur mit anschließendem Ausschleichen behandelt. Der Sehfeldausfall besserte sich aber erst sehr langsam nach Absetzen des Kortisons (ca. 2 Monate). Zwei MRTs waren ohne Befund - keine enzündlichen Läsionen - (MS), die beiden VEP-Untersuchungen am linken Auge war vollkommen normal (im Krankenhaus sowie bei einer Kontrolle 2 Monate später). Mein Augenarzt sowie meine Neurologin bezweifeln die Abschlussdiagnose "V.a. Retrobulbärneuritis". Meine Sehstärke hat sich wieder gut erholt. Jedoch habe ich seit Ende der Behandlung immer noch ein Druckgefühl sowie stechende Schmerzen im linken Auge (besonders Blickrichtung oben links), manchmal stärker und manchmal schwächer. Was kann das sein? Sehfeldausfälle habe ich keine.

    Darüberhinaus wurde im KH folgendes festgestellt: Macula aufgelockert, Pigmentblatdefekt. Was bedeutet diese Diagnose?

    Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!


  • RE: Schmerzen nach Sehnerventzündung


    Hallo,
    war das VECP auch vollkommen normal zu dem Zeitpunkt als Sie mit Sehverschlechterung und Gesichtsfeldausfall ins Krankenhaus kamen? Dann ist die Diagnose tatsächlich etwas unwahrscheinlich. Allerdings ist das schwer zu beurteilen, wenn man Sie nicht selbst untersucht hat. Ebenso ist es schwierig, ihre derzeitige Beschwerden einzuordnen. Manchmal kann hinter solchen Schmerzen auch nur ein trockenes Auge stecken.
    Die sonstigen Diagnosen "Aufgelockerte Makula" und "Pigmentblattdefekt" sind leichte strukturelle Veränderungen an der Netzhaut ohne ersichtlichen Grund, die vermutlich keine Auswirkung auf Ihr Sehen haben (werden).
    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. A. Liekfeld.

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