Grüß Gott miteinander!
Ich habe seit einer Woche eine Brille mit folgenden Werten:
R: -2,50; Zyl -1,25 / 48°
L: -1,75; Zyl -1,50 / 136°
Glas: Zeiss 6/HC EI FBL SET M65/00
Bisher hatte ich:
Das linke Auge ist Leitauge (bin zusätzlich leider Rechtshänder)
R: -2,00
L: -1,75
(kein Zylinder; ich hatte schon einmal - als Kind, ganz kurz - einen schwachen Zylinder, kam damit aber nicht zurecht).
Seit ich die neue Brille habe sehe ich zwar in die Ferne sehr scharf (wie noch nie), habe aber in die Naehe ein Problem:
Bis etwa Armlänge sehe ich vertikale Linien trapezoid verzerrt;vor allem Linien, die leicht seitlich sind (also nicht 90° "Sehstrahlauftreffwinkel"). Den Monitor sehe ich bspw. unten breiter als oben, mit einer leichten Bombierung nach oben Mitte und vor allem oben zu mir hergeneigt. Gehe ich ca. 2m zurück verschwindet dieses Phänomen. Gleiches, wenn ich ein Auge schließe. Bemerkenswert ist ferner, dass ein DIN A4 Blatt mittig vor mich platziert links gerade und am rechten Rand eine (optische) Abweichung von ca 1,5cm aufweist. Ebenfalls auffallend ist, dass ich Tischflächen schräg nach unten gesehen (Essen) als ca. 15-20° zu mir nach unten geneigt wahrnehme (oder anderes lustiges Bsp: im Waschbecken fließt das Wasser nach oben).
In mittleren Entfernungen (3 - 15m) sehe ich alles weder richtig unscharf, noch richtig scharf; am ehesten mit einer Filterscheibe bei Photapparaten beschreibbar.
Kopfschmerzen habe ich mittlerweile noch eingeschränkt, doch eine sehr gut fühlbare Verspannung am Hinterkopf und ein Schwindelgefühl.
Ist dies normal und legt sich das? Auf die Ferne so toll zu sehen ist zwar nett, aber nahezu 80% meiner taeglichen bewußten Sehleistung bewegt sich unter 20m und auf Dauer waere dieser Zustand nicht befriedigend.
Die einzige in der Praxis spürbare Verbesserung liegt nämlich im Weitsehen; in der Nähe ist eher eine Verschlechterung spürbar.
Wieso sehe ich in der Ferne alles klar und unverzerrt aber in Mitteldistanzen "komisch"?
Könnte das "Auge" geschädigt werden, wenn der Zylinder oder die Achsen nicht genau stimmen? Gibt es eine "Unverträglichkeit" von Zylindern im Sinne von dass man in der Naehe dann schlechter sieht?
Kann sich Astigmatismus - sofern er einmal auftritt - wie Kurzsichtigkeit wieter verschlechtern?
Danke für jeden Tip!
Ich habe seit einer Woche eine Brille mit folgenden Werten:
R: -2,50; Zyl -1,25 / 48°
L: -1,75; Zyl -1,50 / 136°
Glas: Zeiss 6/HC EI FBL SET M65/00
Bisher hatte ich:
Das linke Auge ist Leitauge (bin zusätzlich leider Rechtshänder)
R: -2,00
L: -1,75
(kein Zylinder; ich hatte schon einmal - als Kind, ganz kurz - einen schwachen Zylinder, kam damit aber nicht zurecht).
Seit ich die neue Brille habe sehe ich zwar in die Ferne sehr scharf (wie noch nie), habe aber in die Naehe ein Problem:
Bis etwa Armlänge sehe ich vertikale Linien trapezoid verzerrt;vor allem Linien, die leicht seitlich sind (also nicht 90° "Sehstrahlauftreffwinkel"). Den Monitor sehe ich bspw. unten breiter als oben, mit einer leichten Bombierung nach oben Mitte und vor allem oben zu mir hergeneigt. Gehe ich ca. 2m zurück verschwindet dieses Phänomen. Gleiches, wenn ich ein Auge schließe. Bemerkenswert ist ferner, dass ein DIN A4 Blatt mittig vor mich platziert links gerade und am rechten Rand eine (optische) Abweichung von ca 1,5cm aufweist. Ebenfalls auffallend ist, dass ich Tischflächen schräg nach unten gesehen (Essen) als ca. 15-20° zu mir nach unten geneigt wahrnehme (oder anderes lustiges Bsp: im Waschbecken fließt das Wasser nach oben).
In mittleren Entfernungen (3 - 15m) sehe ich alles weder richtig unscharf, noch richtig scharf; am ehesten mit einer Filterscheibe bei Photapparaten beschreibbar.
Kopfschmerzen habe ich mittlerweile noch eingeschränkt, doch eine sehr gut fühlbare Verspannung am Hinterkopf und ein Schwindelgefühl.
Ist dies normal und legt sich das? Auf die Ferne so toll zu sehen ist zwar nett, aber nahezu 80% meiner taeglichen bewußten Sehleistung bewegt sich unter 20m und auf Dauer waere dieser Zustand nicht befriedigend.
Die einzige in der Praxis spürbare Verbesserung liegt nämlich im Weitsehen; in der Nähe ist eher eine Verschlechterung spürbar.
Wieso sehe ich in der Ferne alles klar und unverzerrt aber in Mitteldistanzen "komisch"?
Könnte das "Auge" geschädigt werden, wenn der Zylinder oder die Achsen nicht genau stimmen? Gibt es eine "Unverträglichkeit" von Zylindern im Sinne von dass man in der Naehe dann schlechter sieht?
Kann sich Astigmatismus - sofern er einmal auftritt - wie Kurzsichtigkeit wieter verschlechtern?
Danke für jeden Tip!
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