ich trage bereits seit meinem 4. Lebensjahr eine Brille, da damals diagnostiziert wurde, dass ich auf einem Auge nur 10% Sehfähigkeit hatte. Durch Abkleben des anderen Auges wurde ein Sehvermögen von 90% erreicht.
Dies blieb auch relativ konstant bis zu meinem 19. Lebensjahr. Seitdem nimmt allerdings meine Sehfähigkeit kontinuierlich ab. Auf beiden Augen habe ich eine starke Hornhautverkrümmung (Keratokonus), die auf dem linken Auge zu so starker Stabsichtigkeit führt, dass mit einer Brille keine Abhilfe mehr zu leisten ist. Seither übernimmt das rechte Auge zunehmend die Funktion des linken. Dies geht nun schon seit 8 Jahren (unter augenärztlicher Beobachtung) so und ein Ende der Verschlechterung scheint nicht absehbar. Da sich nun durch die Ausdehnung des Augapfels noch mehrere rissige Stellen an der Netzhaut beider Augen gebildet haben und ich auch stark unter den sogenannten "Floaters" leide, habe ich nun Angst vor dem völlig Verlust meines Sehvermögens. Im Rahmen einer Netzhaut-Untersuchung musste jetzt auch eine plötzlich aufgetretene poröse Stelle im rechten (dem eigentlich "guten") Auge gelasert werden.
Nun meine Frage(n):
1. Wie sicher ist das Lasern der Netzhaut, kann sich trotz einer Behandlung die Netzhaut ablösen ?
2. Wann nimmt man normalerweise eine Transplantation der Hornhaut vor ? Gibt es einen bestimmten Zeitpunkt vor dem dies geschehen muss ?
3. Gibt es Untersuchungen über mögliche Ursachen der Ausdehnung des Glaskörpers ?
Für Tips und Ratschläge wäre ich sehr dankbar !
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