ich habe folgendes Problem.
Anfang Oktober wurde ich links am Grauen Star operiert, vorher minus 17 Dioptrien, jetzt 0.8, ich bin auch noch stark kurzsichtig.
Die geplante OP rechts, minus 10 Dioptrien, musste Ende Oktober wegen einer Entzündung verschoben werden.
Geplant war dann ein OP Termin Anfang Dezember. Bei dessen Voruntersuchung wurde eine Netzhautablösung links festgestellt, ich wurde daher notoperiert und die GraueStarOp rechts wurde erneut verschoben.
Aktueller Status ist: Das notoperierte Auge fängt immer noch nach ca 30 min am Bildschirm an wehzutun und ich bin noch bis 31 Januar aktuell krankgeschrieben, die Frage ist wie geht es nachher weiter.
Wenn ich wieder zur Arbeit gehe:
Ist das dann doppelter Stress für das operierte Auge da ich ja rechts immer noch minus 10 Dioptrien habe?
Problem ist auch ich sehe alles leicht doppelt, also zb wenn ich einen kopf ansehe sehe ich links einen Kopf und dann leicht nach links verschoben nochmal schemenhaft, wie man eben mit minus 10 Dioptrien sieht, den gleichen Kopf, weil das Gehirn die Bilder nicht zusammenbringt.
Ich habe auch testhalber bei einer Brille das linke Glas ausbauen lassen, dann sehe ich aber auch alles doppelt und noch viel schlimmer weil die Bilder nicht stabil bleiben sondern dauernd wandern.
Ich arbeite nur am Computer und mit Zahlen, bereits nach der ersten grauen Star OP musste ich dauernd aufpassen weil bei Zahlen merkte ich ich verwechsle viel öfter Punkt und Komma oder schreibe eine Null zuviel, jetzt ist es noch schlimmer weil ich habe ja das notoperierte Auge das noch lichtempfindlicher ist und mit dem anderen sehe ich quasi nichts.
Würde das eine weitere Krankschreibung eures Erachtens rechtfertigen, bis zur zweiten Graue Star OP die Ende Februar geplant ist? Ich meine wenn was schiefläuft in der Arbeit und ich gebe ein paar Nullen zuviel ein ist es meine Schuld, weil dann sagen die auch nur ...dann hätten Sie sich halt krankschreiben lassen...
Danke
Gruss
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