Nachdem ich etwas zu schiel-OPs recherchiert habe, kommen bei mir noch ein paar Fragen und Zweifel auf. Kurz zu mir: 32 Jahre, angeborenes innenschielen rechts, bereits 2x am rechten Auge deswegen operiert worden (da war ich ca. 6 und 15). Stark kurzsichtig links : - 7 dpt., rechts: 0 dpt. Ist ungewöhnlich, ich weiß.
Bis zu meiner zweiten OP habe ich eine Brille getragen, danach nur noch Kontaktlinsen. Voraussetzung für den OP-Erfolg war wohl die Umstellung auf Kontaktlinsen. Aufgrund der inzwischen starken dpt Unterschiede vertrage ich auch keine Brille mehr.
Über die Jahre kam das Auswärtsschielen rechts zurück. Inzwischen driftet aber, je nachdem mit welchen Auge ich fixiere, auch das linke Auge nach außen ab ab.
Da ich mittlerweile tendenziell zu Doppelbildern im Nahbereich neige, bin ich zum Augenarzt, der mich an die Fachklinik verwiesen hat, die mich seinerzeit operiert hatte.
Folgende Punkte beschäftigen mich, die OP ist in ca. 2 Wochen:
1. Die Klinik kann mir nicht garantieren, ob etwaige Patientenakten von mir noch vorliegen, daher steht die Frage im Raum, welches Auge operiert werden soll.
Angeblich bestünde ein gewisses Risiko hinsichtlich der Augenbeweglichkeit, würde man das rechte Auge ein drittes mal operieren.
Wie hoch ist dieses Risiko nachdem ca. 17 Jahre zur letzten OP vergangen sind?
2. Macht es überhaupt Sinn, das linke Auge zu operieren? Ich werde sicherlich für einige Zeit keine Kontaktlinse tragen können. Wie sollen dann etwaige Nachuntersuchungen gemacht werden? Rutscht das Auge ggf wieder ab, wenn ich erst nach ein paar Wochen die Linse wieder trage?
3. Ich lese immer wieder was von "Prismenaufbau vor OP". Das wird bei mir nicht gemacht. Zwar wurde ich für mein befinden gründlich untersucht und auch am Tag vor der OP stehen nochmal Untersuchungen an, aber unsicher bin ich grad trotzdem.
Ist der Prismenaufbau IMMER notwendig oder kann grad in meinem speziellen Fall, wo ich keine Brille mehr vertrage, darauf verzichtet werden?
Vielen Dank vorab für eure Antworten!
LG
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