ich bin 38 Jahre alt, nicht kurzsichtig und meine Sehkraft liegt bei 100%. Bisher war alles ok mit meinen Augen, in den letzten Wochen habe ich aber zunehmend Glaskörpertrübungen entwickelt, die sich als schwarze Punkte, gelartige Schlieren und schwarze Fäden bemerkbar machen, die mir ständig durchs Sichtfeld wabern. Besonders nervig ist ein recht starrer Floater, der eigentlich permanent zu sehen ist. Ich habe mittlerweile kaum noch Nerven, im Hellen draußen zu sein und sehe die Dinger auch tagsüber in Innenräumen, so dass ich mich zwangsläufig sehr darauf fokussiere. Ich war vor wenigen Tagen beim Augenarzt, der meine Augen weitgetropft hat und meine Netzhaut ist in bester Ordnung. Ich war dadurch zunächst so erleichtert, dass ich keine Fragen mehr gestellt habe, die sich mir mittlerweile aber stellen. Man liest ja überall von einer erhöhten Gefahr dass die Netzhaut reißen könnte, wenn man viele solcher Trübungen hat. Mich versetzt das Ganze total in Panik und ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Stimmt es, dass ich Sport, Heben und ruckartige Bewegungen vermeiden muss, damit die Netzhaut keinen Schaden nimmt? In zwei Monaten steht eine weite Flugreise an. Ist das Risiko eines Flugs zu groß? Muss ich nun wirklich befürchten, dass durch die Glaskörperabhebungen etwas passiert? Mich macht das alles im Moment total verrückt und panisch. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
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