Hallo!
Anfang dieser Woche mittags beim Augenarzt wegen Brillenglasbestimmung-/verordnung gewesen.
Seine Werte:
r sph 1,75 cyl. -0,5 a 80 add 1,25
l sph 1,75 cyl -1,0 a 29 add 1,25
Heute Morgen bei zwei verschiedenen Optikern je einen Termin bzgl. Sehtest und Beratung.
Jedem gab ich die Werte des Augenarztes.
Der erste Optiker empfohl mir allerdings keine Gleitsichtgläser, sondern sog. Wellnessgläser mit diesen Werten:
r sph 1,25 cyl -0,25 a 35 add 1,0
l sph 1,00 cyl -0,75 a 21 add 1,0
Der zweite Optiker empfohl mir folgende Werte in der Gleitsichtbrille:
r sph 0,5 cyl -0,5 a 45 add 1,25
l sph 0,25 cyl -0,75 a 17 add 1,25
Die Messergebnisse der beiden haben immerhin die Gemeinsamkeit, dass ich mit den Werten des Augenarztes bei den beiden Optikern jeweils vor Ort nicht klarkam. :-/
Warum habe ich nun bloß 30 € für die Verordnung beim Augenarzt bezahlt? o_O
Na ja, für mich stellt sich nun die allesentscheidende Frage, welche Werte ich nun nehmen soll?
Der Augenarzt meinte, ich sollte seine Werte nehmen und auf diese beim Optiker bestehen und meine Augen würden sich schon nach 4 - 8 Wochen an die neuen Werte gewöhnen.
Aber sollte oder muss es nicht eher so sein, dass man vor Ort beim Optiker Werte "vorgesetzt" bekommt, die dann auf Anhieb passen und die dann auch zukünftig passen oder kann es tatsächlich sein, dass (meine) Augen so lange benötigen (können), um mit neuen Werten klarzukommen, aber nicht, weil sie sich dann dran gewöhnt haben, sondern weil sie auch wirklich richtig sind?
Ich habe beiden Optikern alles gesagt, was mein Augenarzt auch weiß:
- keine relevanten Krankheiten, die sich auf die Augen auswirken - keine entsprechenden Medikamente
- Strabismus convergens auf einem Auge einhergehend mit alternierendem Sehen.
- Eigentlich habe ich ein Hauptschielauge, ich kann aber so zwischen den Augen hin und her switchen, dass dann das andere Auge schielt (Fachbegriff?)
- das eigentlich nichtschielende Auge ist das dominante Auge
- mein dominantes Auge sieht wohl grundsätzlich etwas heller und das schielende wohl etwas dunkler/schwärzer, weil die Linse des dominanten Auge wohl mehr Licht bekommt?!
- ich muss beim Sehtest immer auch zwischen den Augen hin und herwechseln, damit ich die Zahlen und Buchstaben auf dem gewünschten Auge sehen kann
- kein räumliches Sehvermögen
- noch nie Prismen, da noch nie Doppelbilder gesehen und augenärztlich immer von Prismen abgeraten wurde
Nun habe ich einerseits wiederholt gelesen, dass Werte vom Augenarzt nicht generell stimmen müssen und dass auch das Vernebeln nicht generell zum richtigen Ergebnis führen muss. Andererseits habe ich wiederholt gelesen, dass gerade dieses sog. Vernebeln die korrekte Vorgehensweise ist, um die korrekten Werte zu erhalten. Dann ist auch wiederholt zu lesen, dass man beim Optiker ja immer nur kurz durch deren Werte schaut und es normal ist, wenn man sich dann mit denen auch gut und richtig vermessen fühlt. Aber wenn die dann vergleichsweise die Werte vom Augenarzt in die Testbrille oder ins Gerät einlegen/einspeisen und die dann zu einem unschärferem Ergebnis führen, sind die vom Augenarzt dann wohl doch falsch?! :-/
Jede Messung dauerte ca. 40 Minuten. Es hat sich also jeder echt viel Zeit genommen.
Der Augenarzt sagte, dass schwärzer besser ist.
Der erste Optiker sah das nicht so pauschal, sondern sagte, dass das Gesehene für mich angenehmer sein sollte, muss. Daher entschied ich mich bei dem Optiker dann auch mal für das nicht schwärzere Bild, was ich aber beim Augenarzt und dem anderen Optiker gemacht habe. :-/
Der zweite Optiker bestätigte die Aussage bzgl. des schwarz vom Augenarzt.
Beim Augenarzt fühlte ich mich fast zum Sehen der Zahlen gezwungen. Ab 120 % wurde es auf 6 (?) m fast nicht mehr zu lesen. Es war dann ein Raten, wenn auch ein Gutes. ;-) Statt eine 8 z. B. eine 0 gelesen, dann sagte der Augenarzt, dass es keine 0 ist, aber nah dran. Gut, dann blieb nicht mehr viel, wenn in der Reihe schon eine 6 und eine 9 war. xD
Der erste Optiker hatte in seinem Gerät immer mal Bilder mit mehreren schwarzen Punkten, die einen Kreis/Ball bildeten und aus zwe Vergleichsbildern sollte ich immer das schärfere wählen.
Der zweite Optiker hatte in seinem Gerät immer grüne und rote Linsen im Wechsel, wo ich mich in der Buchstabenreihe in 6 (?) m Entfernung auf den Buchstaben D konzentrieren sollte und sagen sollte, ob das D in grün oder rot schärfer zu sehen ist.
Ich habe jetzt natürlich mehr als nur ein ? auf der Stirn! :-(
Was nun? Zu einem weiteren Optiker? Dann wahrscheinlich wieder andere Werte?!
Einfach die Werte vom Augenarzt in die Gläser machen lassen und im schlimmsten Fall 8 Wochen mit den falschen Werten rumlaufen und dann dem Optiker sagen, dass ich die nicht vertrage und ich seine Werte vielleicht von Beginn an vertragen hätte?
Ich freue mich hier auf gewisse Antworten und "Aufklärungen".
Vielen Dank.
MfG
Anfang dieser Woche mittags beim Augenarzt wegen Brillenglasbestimmung-/verordnung gewesen.
Seine Werte:
r sph 1,75 cyl. -0,5 a 80 add 1,25
l sph 1,75 cyl -1,0 a 29 add 1,25
Heute Morgen bei zwei verschiedenen Optikern je einen Termin bzgl. Sehtest und Beratung.
Jedem gab ich die Werte des Augenarztes.
Der erste Optiker empfohl mir allerdings keine Gleitsichtgläser, sondern sog. Wellnessgläser mit diesen Werten:
r sph 1,25 cyl -0,25 a 35 add 1,0
l sph 1,00 cyl -0,75 a 21 add 1,0
Der zweite Optiker empfohl mir folgende Werte in der Gleitsichtbrille:
r sph 0,5 cyl -0,5 a 45 add 1,25
l sph 0,25 cyl -0,75 a 17 add 1,25
Die Messergebnisse der beiden haben immerhin die Gemeinsamkeit, dass ich mit den Werten des Augenarztes bei den beiden Optikern jeweils vor Ort nicht klarkam. :-/
Warum habe ich nun bloß 30 € für die Verordnung beim Augenarzt bezahlt? o_O
Na ja, für mich stellt sich nun die allesentscheidende Frage, welche Werte ich nun nehmen soll?
Der Augenarzt meinte, ich sollte seine Werte nehmen und auf diese beim Optiker bestehen und meine Augen würden sich schon nach 4 - 8 Wochen an die neuen Werte gewöhnen.
Aber sollte oder muss es nicht eher so sein, dass man vor Ort beim Optiker Werte "vorgesetzt" bekommt, die dann auf Anhieb passen und die dann auch zukünftig passen oder kann es tatsächlich sein, dass (meine) Augen so lange benötigen (können), um mit neuen Werten klarzukommen, aber nicht, weil sie sich dann dran gewöhnt haben, sondern weil sie auch wirklich richtig sind?
Ich habe beiden Optikern alles gesagt, was mein Augenarzt auch weiß:
- keine relevanten Krankheiten, die sich auf die Augen auswirken - keine entsprechenden Medikamente
- Strabismus convergens auf einem Auge einhergehend mit alternierendem Sehen.
- Eigentlich habe ich ein Hauptschielauge, ich kann aber so zwischen den Augen hin und her switchen, dass dann das andere Auge schielt (Fachbegriff?)
- das eigentlich nichtschielende Auge ist das dominante Auge
- mein dominantes Auge sieht wohl grundsätzlich etwas heller und das schielende wohl etwas dunkler/schwärzer, weil die Linse des dominanten Auge wohl mehr Licht bekommt?!
- ich muss beim Sehtest immer auch zwischen den Augen hin und herwechseln, damit ich die Zahlen und Buchstaben auf dem gewünschten Auge sehen kann
- kein räumliches Sehvermögen
- noch nie Prismen, da noch nie Doppelbilder gesehen und augenärztlich immer von Prismen abgeraten wurde
Nun habe ich einerseits wiederholt gelesen, dass Werte vom Augenarzt nicht generell stimmen müssen und dass auch das Vernebeln nicht generell zum richtigen Ergebnis führen muss. Andererseits habe ich wiederholt gelesen, dass gerade dieses sog. Vernebeln die korrekte Vorgehensweise ist, um die korrekten Werte zu erhalten. Dann ist auch wiederholt zu lesen, dass man beim Optiker ja immer nur kurz durch deren Werte schaut und es normal ist, wenn man sich dann mit denen auch gut und richtig vermessen fühlt. Aber wenn die dann vergleichsweise die Werte vom Augenarzt in die Testbrille oder ins Gerät einlegen/einspeisen und die dann zu einem unschärferem Ergebnis führen, sind die vom Augenarzt dann wohl doch falsch?! :-/
Jede Messung dauerte ca. 40 Minuten. Es hat sich also jeder echt viel Zeit genommen.
Der Augenarzt sagte, dass schwärzer besser ist.
Der erste Optiker sah das nicht so pauschal, sondern sagte, dass das Gesehene für mich angenehmer sein sollte, muss. Daher entschied ich mich bei dem Optiker dann auch mal für das nicht schwärzere Bild, was ich aber beim Augenarzt und dem anderen Optiker gemacht habe. :-/
Der zweite Optiker bestätigte die Aussage bzgl. des schwarz vom Augenarzt.
Beim Augenarzt fühlte ich mich fast zum Sehen der Zahlen gezwungen. Ab 120 % wurde es auf 6 (?) m fast nicht mehr zu lesen. Es war dann ein Raten, wenn auch ein Gutes. ;-) Statt eine 8 z. B. eine 0 gelesen, dann sagte der Augenarzt, dass es keine 0 ist, aber nah dran. Gut, dann blieb nicht mehr viel, wenn in der Reihe schon eine 6 und eine 9 war. xD
Der erste Optiker hatte in seinem Gerät immer mal Bilder mit mehreren schwarzen Punkten, die einen Kreis/Ball bildeten und aus zwe Vergleichsbildern sollte ich immer das schärfere wählen.
Der zweite Optiker hatte in seinem Gerät immer grüne und rote Linsen im Wechsel, wo ich mich in der Buchstabenreihe in 6 (?) m Entfernung auf den Buchstaben D konzentrieren sollte und sagen sollte, ob das D in grün oder rot schärfer zu sehen ist.
Ich habe jetzt natürlich mehr als nur ein ? auf der Stirn! :-(
Was nun? Zu einem weiteren Optiker? Dann wahrscheinlich wieder andere Werte?!
Einfach die Werte vom Augenarzt in die Gläser machen lassen und im schlimmsten Fall 8 Wochen mit den falschen Werten rumlaufen und dann dem Optiker sagen, dass ich die nicht vertrage und ich seine Werte vielleicht von Beginn an vertragen hätte?
Ich freue mich hier auf gewisse Antworten und "Aufklärungen".
Vielen Dank.
MfG
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