ich, 43, habe seit vielen Wochen Kopfschmerzen. Da ich mir sowieso eine neue Brille kaufen wollte, beim Optiker die Augen messen lassen.
Erst mit einer objetikven Messung durch einen sog. Autorefraktometer und dann anhand dieser Werte durch eine subjektive Bestimmung der Optikerin.
Ergebnis:
R Sph 0,00 Cyl -0,5 A 35 Add 1,25
L Sph 0,25 Cyl -1,0 A 20 Add 1,25
Damit habe ich mir dann meine erste Gleitsichtbrille anfertigen lassen.
Nach einer Woche, bis einschließlich gestern, kam ich mit dieser aber noch immer nicht zurecht und daher ging ich heute zum Augenarzt, bei dem ich einen superschnellen Nachrückertermin ergattern konnte.
Dieser kam allerdings nach dem Vernebeln zu einem ganz anderem Ergebnis:
R Sph 1,75 Cyl. -0,5 A 80 Add 1,25
L Sph 1,75 Cyl -1,0 A 29 Add 1,25
In der letzten Brille hatte ich:
R Sph 1,5 Cyl -0,25 A 86
L Sph 1,5 Cyl -0,75 A 26
Die Optikerin meinte, ich wäre mit der letzten Brille in der Ferne überkorrigiert gewesen und daher die Kopfschmerzen.
Der Augenarzt meinte, ich wäre mit der letzten Brille in der Nähe unterkorrigiert gewesen und daher die Kopfschmerzen.
Mit der neuen Gleitsichbrille geht das schielende Auge sofort nach innen weg. Man sagte mir, dass sich das nach einer Woche legen sollte ... eigentlich. Hat sich aber nichts geändert.
Mit der alten Brille geht das schielende Auge zwar auch nach innen weg, aber bei Weitem nicht so stark.
Trage ich die neue Gleitsichtbrille und schaue damit in die Ferne und spanne dabei meine Augen an, sehe ich durch den Fernbereich schärfer und klarer, als mit der alten Brille. Entspanne ich allerdings die Augen und schaue durch den Nahbereich der Gleitsichbrille in die Ferne, sehe ich dann die Ferne scharf. Das spricht jetzt eher für die Optikerin oder für den Augenarzt?
Habe ich nun eine neue Gleitsichtbrille mit falschen Werten?
Wer könnte warum da evtl. mehr Recht haben, die Optikerin oder der Augenarzt?
Dankeschön.
Gruß
Bud
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