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Probleme mit den Augen

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  • Probleme mit den Augen

    Hallo Leute,

    Zuerst ein paar Infos. Ich habe "gesunde Augen" (1,25 auf beiden) eine Sehkraft von 100% und falls es möglicherweise wichtig ist, nur eine Nebenniere, da ich einen gutartigen Tumor von 8 cm an der linken Nebenniere hatte und dieser mit Nebenniere entfernt wurde. Leider an Migränen allerdings nur in Form einer Aura. Also keine bzw wenn dann minimale Kopfschmerzen. Die Aura ist immer beidseitig und hält für eine halbe Stunde. Hirn MRT wurde vor paar Wochen gemacht, unauffällig bis auf "prominente Darstellung der Hypophyse rechtsführend," ist seit 2 Jahren unverändert.

    Momentan geht's mir allgemein nicht so gut wegen den Augen. Ich hatte vor 3 Monaten ein "Skotom" welches nur beim blinzeln bzw Lichtveränderungen zu sehen war. Außerdem hatte ich beim lesen einen blauen Punkt einseitig unter der Schrift. Dieser taucht bis heute immer mal wieder auf (nicht beim lesen), jedoch nur bei Augenbewegungen und fixierung der Augen. Keine Ahnung ob auf einem oder beiden Augen. Der bleibt für einen Bruchteil einer Sekunde und ist dann wieder weg.

    Ein Arzt machte dann eine Angiographie bei mir. Augen waren "okay" doch da waren kleine Mikroaneurysmen zu sehen (kein Diabetiker), aber unregelmäßigen Blutdruck zwischen normal und 160/100. Nehme aber seitdem Ramilich. Zudem sagte der Arzt das spricht alles für Lhon und er wollte das ich nach Düsseldorf zur Uniklinik fahre für eine EOG Untersuchung. Nach Düsseldorf fahren kann ich allerdings nicht wegen einer ausgeprägten Angststörung.

    Ein anderer Augenarzt zwecks Zweitmeinung, welcher die Angiographiebilder gesehen hat und vorher in der Uniklinik tätig war, sagte, die Aneurysmen sind mit viel Phantasie zu erkennen. Augen wurden weit getropft und er sagte da ist rein gar nichts, bis auf ein "Pflasterstein"...was auch immer das ist. Mein Neurologe hatte die Idee eine andere Untersuchung durchzuführen, kenne den Namen allerdings gerade nicht. Mir wurde ein Schachbrett gezeigt welches die Felder permanent negierte und währen ich das beobachten durfte, hatte ich Nadeln im Kopf. Laut Aussage des Neurologens ist diese Untersuchung in der selben Kategorie wie EOG. Glaube irgendwas mit V, 3 Buchstaben. Ergebnis = Sehbahnmessung in Ordnung. Das ganze ist 3 Monate her und ich hatte kaum Symptome bis vor einer Woche. Hatte Corona und hatte für 24 Stunden ca. Flecken auf beiden Augen...wieder nur beim blinzeln. Zum Abschluss wurde daraus ein leuchtender Fleck und ein Skotom für 5 Minuten und der Spuck war vorbei. Seitdem bin ich wieder total sensibel und achte permanent auf meine Augen. Sobald ich mal seitlich geblendet werde, besteht meinen nachfolgende Stunde aus Beobachtungen des Gesichtsfeldes (welches auch vor einem halben Jahr gemessen wurde)

    Allgemein hab ich seit Jahren helle Flecken im Sichtfeld. Diese sind total transparent, aber alles was darin liegt ist etwas heller. Meist bei körperlicher Bewegung wie Treppen steigen. Immer an anderen Stellen und immer temporär.

    Im Grunde habe ich aber nichts außer diesen blauen Punkt bei Augenbewegung (neu Fixierung der Augen) dieser ist für den Bruchteil einer Sekunde sichtbar und tauchte seit den 3 Monaten vielleicht 30 mal auf. Also eher selten. Was könnte das sein? Und was haltet ihr von meiner Augenwerdegang die letzten Monate?

    Ach und der ehemalige Arzt der Uniklinik sagte, ich solle in einem Jahr wieder vorsprechen, der andere mit dem Verdacht auf LHON wollte das ich nochmal eine Angiographie nach 3 Monaten mache. Also jetzt. Wie würdet ihr vorgehen?

    Seit ruhig kritisch und ehrlich, hab ein dickes Fell. Liebe Grüße


  • Re: Probleme mit den Augen

    Vermutlich gibt es kein Vorgehen, das Abhilfe schafft, bzw. ein Vorgehen ist gar nicht weiter notwendig.
    Weitere Untersuchungen gehen in Richtung Internist (Schilddrüse, Kreislauf usw.) und Neurologe (u.a. Verdacht auf psychische Befindlichkeitsstörung) - aber bei beiden sind Sie ja schon in Behandlung.
    Ein Orthopäde könnte etwas an der Halswirbelsäule finden.
    Je nach Alter und Blutwerte usw. ist auch eine Ernährungsumstellung / sportliche Bewegung generell von Vorteil.
    RamiLich hat u.a. Sehstörungen als mögliche Nebenwirkung, ob dies nun ein Wechsel des Präparates für sinnvoll erscheinen lässt, ist fraglich bzw. aus der Ferne hier nicht zu beantworten.

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