Meine objektiven Refraktionswerte sind L/R Sphäre -0,5. Weitgetropft sind meine Werte jedoch Spähre +0,25.
Meine Hauptbeschwerde seit 2 Jahren ist neben der Kurzsichtigkeit jedoch ein Druckgefühl im / am Auge beim Blick in die Entfernung (ab 3 Meter). Insbesondere wenn dort Objekte sind. Sprich der Druck ist stärker z.B. im Supermarkt als wenn ich in den Himmel gucke.
In der Nahsicht ist alles scharf und der Druck / Schmerz nimmt deutlich ab.
- Die Ärzte und Orthoptisten geben mir dazu widersprüchliche Aussagen oder sagen Sie wissen es nicht. In meiner letzten Praxis sagte mir die Augenärztin die Werte seien unauffällig und ich soll einfach eine -0,5 Brille tragen, um scharf zu sehen. Demnach sei es wohl normal, dass die weitgetropften Werte im Autorefraktometer +0,75 Differenz haben. Der Schmerz könnte dann wohl dadurch entstehen, dass meine Augen versuchen die Entfernung scharf zu stellen.
- Ein Zimmer weiter sagte mir dann die Orthoptisten: ich solle auf keinen Fall -0,5 tragen, um meine Beschwerden nicht zu verschlimmern, sondern eine Brille mit +0,25 oder + 0,5 tragen. Sie sagt es liegt ein Akkommodationsspasmus / Ziliarmuskelkrampf vor und ich soll die +0,5 Brille tragen bis ungetropft und weitgetropft diesselben Werte ergibt. Demnach entsteht der Schmerz durch den Ziliarmuskel der sich nicht ganz entspannt.
Ich brauche also schlicht eine fachkundige Aussage zu der Frage: Welche Brille muss ich tragen. Habe ich eine physiologische Kurzsichtigkeit oder einen Akkommodationskrampf?
Mein Gedanke: Schließt ein getropfter +0,25 Wert nicht eine physiologische Kurzsichtigkeit aus? Denn eine "normale" physiologische Kurzsichtigkeit entsteht doch durch eine organische Verlängerung des Augapfels und somit dürfte ich auch mit entspannter Muskulatur niemals +0,25 erreichen?
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