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Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

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  • Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

    Hey Ich hatte die letzten 2 Jahre schon vermehrt das Problem, dass ich vor allem auf dem rechten Auge neblig/milchig gesehen habe. Vermehrt wenn es dunkler wird oder das Licht von rechts auf das Auge trifft. Ich kann es wie durch eine Art nebliges Glas/Wand schauen beschreiben. Ich bin vor 3 Monaten zum Augenarzt, der bei mir einen grauen Star diagnostiziert hat, obwohl ich erst 35 Jahre alt bin. Vor 8 Wochen wurde ich operiert und habe Multifokallinsen eingesetzt bekommen. Laut Operateur ist Ziel 0,0 Dioptrien. Davon merke ich aktuell noch nichts. Ich sehe immer noch unscharf und habe Probleme beim Fokussieren. Ab und zu bilde ich mir ein meinen Puls vor Augen zu sehen, vor allem wenn ich auf helle Flächen schaue. Seit der OP sehe ich auf vermehrt Sternchen vor den Augen. Im Nahbereich sehe ich nur verschwommen. Ich habe nun wieder das Problem des Nebelsehens vor dem rechten Auge. Da ich vermutet habe , dass eventuell schon ein Nachstar aufgetreten ist bin ich letzte Woche erneut zum Augenarzt. Er hat Netzhaut etc untersucht und konnte allerdings nichts feststellen. Er vermutet trockene Augen und hat mir Silikonstäbchen ins Auge eingesetzt ,damit das Auge besser befeuchtet wird. Ich merke allerdings noch keine Verbesserung. Wenn ich zB ein einen dunkleren Raum, mit wenig Licht gehen, merke ich rechts wieder den Schleier/milchige Sicht rechts. Wenn ich Augentropfe verwende, bilde ich mir ein, dass die Sicht ganz kurz besser wird. Mein Operateur hat nun, im Gegensatz zu meinem Augenarzt, den Verdacht auf MS und möchte mich in ein Hirn MRT stecken. Ich bin total verunsichert und habe große Angst, dass keine Ursache gefunden wird und ich damit weiter leben muss, bzw. habe ich auch Angsts vor einer Störung im Gehirn. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?


  • Re: Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

    Der Arzt muss ja einen Verdacht diagnostizieren, um die teure Untersuchung der Kasse gegenüber 'rechtfertigen' zu können. Es dient also lediglich einer Abklärung in Ihrem Sinne.

    Aus der Ferne ist hier verständlicherweise keine Abklärung möglich, jedoch war es vor der OP so, dass die milchige Sicht immer vorhanden war, nach der OP jedoch nur gelegentlich mit beschwerdefreien Abschnitten?

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    • Re: Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

      Vor der Op war ich generell sehr lichtempfindlich und habe vor allem rechts den Nebel bemerkt. Generell habe ich beidseitig ab und zu verschwommen gesehen, aber dies auf trockene Augen zurückgeführt. Direkt nach der OP habe ich den Nebel nicht mehr bemerkt, allerdings 1 Woche danach wieder. Meine Augen können sich mit den neuen Linsen überhaupt nicht mehr auf hell und dunkel umstellen. Oft brauche ich 30 Minuten bis ich halbwegs fokusiert sehen kann. Ich sehe den Nebel auch nur in dunkleren Räumen, nie wenn es komplett hell ist.

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      • Re: Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

        Das hört sich nach einer 'Begleiterscheinung' an, deren Ursache in der Multifokallinse liegt. Aber wie gesagt, aus der Ferne sind keine belastbaren Aussagen möglich.

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        • Re: Grauer Star mit 35 und Nebelsehen

          danke dennoch für deine Antwort. Ich bin wirklich wahnsinnig verzweifelt, weil der Operateuer mich jetzt in die Schublade "neurologisches Problem" schiebt und meint ich soll erst in 6 Monaten wieder bei ihm vorbeikommen "Zitat: Sie haben sich wahrscheinlich zuviel von den Linsen erwartet".

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