gibt es hier jemanden, der sich auskennt mit dem Lasern bei dünner Netzhaut? Bei mir (weiblich, 36 Jahre) wurde auf beiden Augen eine dünne Netzhaut festgestellt, im peripheren Bereich. Zum Augenarzt bin ich gegangen, weil ich seit Wochen unerklärliche Augenschmerzen nach meiner COVID-Impfung hatte. Ich hatte auch weitere Nebenwirkungen, die zum Teil noch da sind. Dies am Rande. Der Arzt meint, dass die Netzhautdegeneration nichts mit der Impfung zu tun hat und ein Zufallsbefund war. Er rät mir, die schwachen Stellen prophylaktisch Lasern zu lassen. Über die Risiken hat er mich nicht aufgeklärt. Ich habe direkt 2 Termine Ende November bekommen. Ich habe nun mehrfach gelesen, dass man heutzutage eher nicht mehr vorsorglich lasert, weil es auch zu Komplikationen kommen kann: Doppelbilder, Halos, Verschlechterung der Sehkraft… Man kann aber nicht wissen, ob es an den Schwachstellen jemals zu einem Riss oder zu einem Loch, geschweige denn zu einer Netzhautablösung kommt. Wäre es da nicht angebracht, einfach engmaschiger zu kontrollieren?
ich habe ehrlich gesagt große Angst, dass etwas schief laufen könnte bzw. dass ich ein Risiko eingehe, obwohl es womöglich nie zu einem Riss oder ähnlichem kommen würde. Vor allem Nachhall dem, was nach der Impfung passiert ist, möchte ich nicht noch einmal in solch eine Situation kommen. Danach ist es nämlich zu spät und man ist sich selbst überlassen.
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