ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, zu der ich leider bisher keine Antwort im Internet gefunden habe.
Erst einmal zu mir: Ich denke über eine Multifokallinsen-OP nach.
Ich bin auf beiden Augen weitsichtig und schiele mit dem linken Auge.
Das Schielen ist jedoch im nüchternen, wachem Zustand nicht zu sehen.
Wenn ich jedoch sehr müde werde oder sehr angetrunken bin, wird es deutlich.
Setze ich dann eine Brille auf, die die Weitsichtigkeit korrigiert, ist das Schielen wieder verschwunden, da das Schielen anscheinend zu einem hohem Teil durch die Weitsichtigkeit kommt.
Ich gehe davon aus, dass durch die eingeschränkte Akkommodation bei Müdigkeit/Alkoholgenuss die Korrektur ausbleibt.
Jetzt ist die Frage, wie es sich mit Multifokallinsen verhält, da dort ja keine Linse mehr akkomodiert werden muss.
Im Gegensatz dazu muss sich das Gehirn ja eines der drei Schärfepunkte "aussuchen".
Aber was ist jetzt schwieriger für das Auge/Gehirn, das Akkomodieren oder das Aussuchen des Schärfepunktes, gerade in Bezug darauf, wenn man nicht nüchtern, bzw. schon sehr besoffen oder auf Acid ist?
Ich würde mich freuen, wenn es dazu irgendwelche Erfahrungen gibt.
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